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Donnerstag, 27. Juni 2013

Grand Central Terminal - Recycled

Dieses Modell des Terminals ist komplett aus natuerlichen Bestandteilen wie Holz, Moos, Gras und Steinen gebaut und ist derzeit im Wartesaal ausgestellt.







Montag, 24. Juni 2013

Zeppelin Dock im Grand Central Terminal

Der Kuenstler Lothar Osterburg hat sich vermutlich vom Empire State Building, dessen oberer Teil ja als Anleger fuer die gigantischen Luftschiffe gedacht war, inspirieren lassen, als er ein Modell des Grand Central Terminals gebaut hat, in dem Zeppeline in der Haupthalle des Terminals anlegen koennen.

"A master printer, Lothar Osterburg begins his process by creating intricate, hand-built models from memory, which he meticulously arranges and then photographs...."




Donnerstag, 20. Juni 2013

Lokschaden

In den knapp 3 Jahre die ich hier pendle habe ich ehrlich gesagt kaum extreme Verspaetungen erlebt. Man hat das mit dem Bahnbetrieb hier recht gut im Griff, wie ich finde. Ok, die Zuege sind alt, die Strecken wacklig wie ein Feldweg - aber es laeuft.

Heute war eine dieser seltenen Stoerungen im Betriebsablauf. Auf dem Nachhauseweg im Hudsonline Express 6.15p ab GCT. Bis zur 125th Street lief alles scheinbar normal - wir sind nur etwas spaeter los, da ein ankommender Zug erst noch unseren Fahrweg kreuzte.

In Harlem standen wir dann etwa 10 Minuten und auf dem Bahnsteig huschten gelbbejackte MTAler am Zugfenster vorbei. Im Zug konnte man ueber die Ansagenanlage dem Bahnpersonal beim erzaehlen zuhoeren. Da hat wohl einer der Schaffner seine Funke neben das noch offene Mikro gelegt. Eine Dispatcherin erzaehlte nur was von "give it a try"... "you have to wait another 5 minutes for an incoming train..." und viel Zeug das wohl fuer mich unverstaendliches Eisenbahner-Sprech war.
Endlich nahm dann der Ansager nochmal das Mikro in die Hand und gab nach einer Entschuldigung folgende Erklaerung ab: Die Lok schaltet nach dem verlassen des Tunnels normalerweise von Strom auf Diesel um - das hat sie heute nicht getan. Der Elektromotor hat wohl genug Energie den Zug gemuetlich aus dem Tunnel zu ziehen, auf freier Strecke brauchts dann wohl aber Strom aus Dieselpower. Der Schaffner meinte dann noch, dass wir auf jeden Fall bis Croton Harmon fahren werden und da dann ein neuer Zug auf uns wartet. Sprachs und der Zug fuhr los.
So richtig weit ging es aber nicht - nach einer weiteren Ansage "Wir halten nochmal am Yankees Stadium um etwas an der Engergieversorgung zu drehen" bremste der Zug auch sogleich ab und blieb am Bahnsteig stehen.
Nach einigen Minuten knackte es wieder verheissungsvoll in der Ansagenanlage und der Schaffner begann mit einer langen Entschuldigung um uns letztendlich zu bitten den Zug zu verlassen. Die Gefahr ist zu gross, dass wir auf freier Strecke liegen bleiben und dann die Verspaetung noch groesser wird. Wir sollen ans Gleis 1 gehen um dort auf einen Ersatzzug zu warten.
Ueber Gleis 1 kam zunaechst mal der 6.45 Hudsonline Express angefahren - allerdings ohne anstalten zu machen weitere Fahrgaeste aufzunehmen. Kaum war der Express durch, hielt nun an Gleis 2 ein leerer Zug - der langersehnte Ersatzzug. Da das allerdings ein Elektrotriebwagen war, war somit klar, dass wir in Croton nochmals umsteigen muessen. Zwischen Croton und Poughkeepsie und darueberhinaus wird nur gedieselt.
Letzendlich kam ich um genau 8.00 Uhr in Cortlandt an - fast eine Stunde spaeter als geplant.



Dienstag, 4. Juni 2013

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