Sonntagvormittag war sie dann da. Die Irene. Sie hat schon eininges an Unruhe in die Gegend gebracht aber zum Glück nicht in dem Maße wie es befürchtet wurde. Aktuell wird die Ubahn in Betrieb genommen und die Stadt kehrt wieder zurück zu "Normal".
Was aufgrund vieler Erdrutsche und umgefallener Bäume heute noch nicht funktioniert sind die Commuter Rails der Metro North die das Volk aus dem Umland in die Stadt bringen.
Aber es wird allenorts fleissig gearbeitet um möglichst schnell wieder den Alltagsbetrieb aufzunehmen.
Hier ein Link zum Fotostream der MTA, von dem ich mir auch die Bilder in diesem Post ausgeliehen habe. Es ist eininges zu tun ist auf den Gleisen in und um New York.
http://www.flickr.com/photos/mtaphotos/sets/72157627541713890/
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Montag, 29. August 2011
Samstag, 27. August 2011
Hurricane Irene: GCT leer
Menschenleere Haupthalle des GCT. |
Polizei |
Ein sehr seltenes Bild. Normalerweise ist der Bahnhof mit tausenden Pendlern bevölkert die von der Bahn in die Subway oder umgekehrt emsig durch die Halle eilen. Touristen stehen staunend in der Halle und betrachten den Sternenhimmel.
Eben haben die letzten Züge das GCT verlassen und die Polizei sperrt den Bahnhof jetzt ab. Gespenstig.
Freitag, 26. August 2011
Hurricane Irene: Kein oeffentlicher Nahverkehr in NYC
Wie die MTA, die Metropolitan Transportation Authory, gerade bekannt gibt, wird der gesammt Nahverkehr (Busse, U-Bahn, Metro North und LIRR) am Samstagmittag (12 Uhr) bis auf weiteres eingestellt werden.
Das ist so ein bisschen wie bei Flatliners. Einfach mal das Herz anhalten. Ohne die pulsierenden Adern der Stadt - die Bahnen - wird hier nicht mehr viel Laufen am WE - ausser das Wasser in die Keller. Mal sehen ob ich am Montag per Jetski zur Arbeit muss. Lower Manhattan soll ja ganz absaufen.
http://mta.info/
Das ist so ein bisschen wie bei Flatliners. Einfach mal das Herz anhalten. Ohne die pulsierenden Adern der Stadt - die Bahnen - wird hier nicht mehr viel Laufen am WE - ausser das Wasser in die Keller. Mal sehen ob ich am Montag per Jetski zur Arbeit muss. Lower Manhattan soll ja ganz absaufen.
http://mta.info/
Brooklyn beer haven now in grand central
In der Graybar Passage im Grand Central Terminal hat die Tage ein kleiner Verkaufsstand einer lokalen Brauerei das Licht der Welt erblickt. Ein Bierhafen (Beer heaven wuede dem Kiosk aber auch gut zu Gesicht stehen - eine recht gut sortierte Auslage hat's - himmlisch)
Es gibt neben dieser grossen Auswahl an selbstgebrauten Flaschenbieren wohl auch die Moeglichkeit gleich eine ganze Gallone frisch vom Fass abfuellen zu lassen und mit heim zu nehmen.
Ich war gestern gleich mal da und habe mich kundig gemacht - leider ist die Abfuellanlage noch nicht installiert. Der schicke, glaeserne Bierpitcher wird aber fuer einen Pfand von 5$ zu haben sein und die Fuellung irgendwas zwischen 10-15$ kosten. Je nach Sorte die im Anschlag ist.
Ein Bierhafen im Zughafen. Welch wunderbare Kombination fuer diesen Blog hier :)
http://www.brooklynbrewery.com/
http://www.brooklynbrewery.com/blog/
Es gibt neben dieser grossen Auswahl an selbstgebrauten Flaschenbieren wohl auch die Moeglichkeit gleich eine ganze Gallone frisch vom Fass abfuellen zu lassen und mit heim zu nehmen.
Ich war gestern gleich mal da und habe mich kundig gemacht - leider ist die Abfuellanlage noch nicht installiert. Der schicke, glaeserne Bierpitcher wird aber fuer einen Pfand von 5$ zu haben sein und die Fuellung irgendwas zwischen 10-15$ kosten. Je nach Sorte die im Anschlag ist.
Ein Bierhafen im Zughafen. Welch wunderbare Kombination fuer diesen Blog hier :)
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Mittwoch, 24. August 2011
Wartemusik - live
Auf dem Weg nach Harlem wurde es zusehens musikalischer. An der 77th, auf eine Uptown fahrende 6 wartend, hatte ich die Gelegenheit eine kleine Band, die sich auf dem Downtown Bahnsteig eingefunden hatte, zu belauschen und auch einen kleinen Ausschnitt mitzufilmen.
Ein Schlagzeuger, ausgestattet mit einer Snare und Hi-Hat, ein Bassist und ein Saenger haben die wartenden Befoerderungsfaelle unterhalten.
Hat Spass gemacht:
Ein Schlagzeuger, ausgestattet mit einer Snare und Hi-Hat, ein Bassist und ein Saenger haben die wartenden Befoerderungsfaelle unterhalten.
Hat Spass gemacht:
Donnerstag, 11. August 2011
Mit Kindern und Kinderwagen in der New Yorker Subway
Fahrpreis
In der New Yorker Subway gibt es im Prinzip nur einen Fahrpreis der fuer alle Mitfahrer zwischen 110cm Koerpergroesse und 65 Jahren gilt. Weitere Verkomplizierungen wie Tarifzonen, Kurzstrecken, Kinderermaessigung gibt es nicht. Man zahlt aktuell $2.50$2.25* fuer eine Nutzung der Subway um von A nach B zu kommen. Dabei ist es so, dass diese $2.50 $2.25* quasi eine Art Eintrittspreis ins Subwaysystem sind und man dann solange in den Tunneln mit den Zuegen hin und herfahren kann, wie man moechte. So praktizieren es z.B. die Kuenstler, die in den Zuegen singen, predigen und Gedichte vortragen.
Als zahlender Erwachsener kann ich meine Kinder, sodenn sie unter 110cm (44") gross sind kostenlos mitnehmen. An den meisten Stationen befinden sich Drehkreuze unter denen die Kinder bequem drunter durch schluepfen koennen.
Mit Kinderwagen unterwegs
Ist man mit dem Kinderwagen unterwegs und hat niemanden dabei der evtl. an Treppen Hand anlegen kann, sollte man sich im Vorfeld genau ueberlegen welche Stationen man benutzen moechte und auf dem Plan unter mta.info nachschauen, ob der U-Bahnhof ueber einen barrierefreien Zugang verfuegt. Einen Aufzug findet man leider nicht an jeder Station.
Um nun in die Station rein zu kommen geht man wie folgt vor. Es gibt an allen Stationen Tueren als Notausgaenge, die von innen geoeffnet werden konnen indem man einen grosse silbernen Druecker benutzt, der sich in etwa in der Mitte der Tuer, ueber die ganze Breite, befindet. Tipp: Es geht am einfachsten wenn man sich mit dem Hintern gegenlehnt. Dann kann man sein Koerpergewicht nutzen um die Tuer bequem aufzudruecken.
Aber, wie gesagt, diese Tueren sind nur von innen zu oeffnen. Will man rein in die Station, parkt man den Kinderwagen so vor der Tuer, dass diese von innen aufgedrueckt werden kann, ohne den Kinderwagen um- oder anzustossen. Dann geht man mit seiner eigenen Fahrkarte durch das Drehkreuz in die Station und oeffnet den Notausgang wie oben beschrieben. Nicht erschrecken - es ertoent ein Alarm an der Tuer. Das ist nichts ungewoehnliches und ist staendig und ueberall in der Subway zu beobachten bzw. zu hoeren.
An einigen wenigen Stationen, wie z.B. am Times Square, kann man diese Nottuer auch von aussen per Fahrkarte oeffnen - aber das Gros der Stationen hat nur manuell zu bedienende.
Am Ziel angekommen, sollte es raus aus der Station nun kein Problem mehr fuer den geuebten Subwayfahrer mit Kinderwagen sein. Ich selber drehe mich kurz vor der Tuer um und oeffne sie mit meinem Gesaess und muss so nichtmal den Kinderwagen loslassen um die Subway zu verlassen.
*) Preisanpassung $2.50$2.25 zum 1. Maerz 2013
In der New Yorker Subway gibt es im Prinzip nur einen Fahrpreis der fuer alle Mitfahrer zwischen 110cm Koerpergroesse und 65 Jahren gilt. Weitere Verkomplizierungen wie Tarifzonen, Kurzstrecken, Kinderermaessigung gibt es nicht. Man zahlt aktuell $2.50
Als zahlender Erwachsener kann ich meine Kinder, sodenn sie unter 110cm (44") gross sind kostenlos mitnehmen. An den meisten Stationen befinden sich Drehkreuze unter denen die Kinder bequem drunter durch schluepfen koennen.
Mit Kinderwagen unterwegs
Service Entry am Times Square SE (South East Corner). Hier ist im übrigen auch der Lift im Hintergrund zu sehen. |
Um nun in die Station rein zu kommen geht man wie folgt vor. Es gibt an allen Stationen Tueren als Notausgaenge, die von innen geoeffnet werden konnen indem man einen grosse silbernen Druecker benutzt, der sich in etwa in der Mitte der Tuer, ueber die ganze Breite, befindet. Tipp: Es geht am einfachsten wenn man sich mit dem Hintern gegenlehnt. Dann kann man sein Koerpergewicht nutzen um die Tuer bequem aufzudruecken.
Aber, wie gesagt, diese Tueren sind nur von innen zu oeffnen. Will man rein in die Station, parkt man den Kinderwagen so vor der Tuer, dass diese von innen aufgedrueckt werden kann, ohne den Kinderwagen um- oder anzustossen. Dann geht man mit seiner eigenen Fahrkarte durch das Drehkreuz in die Station und oeffnet den Notausgang wie oben beschrieben. Nicht erschrecken - es ertoent ein Alarm an der Tuer. Das ist nichts ungewoehnliches und ist staendig und ueberall in der Subway zu beobachten bzw. zu hoeren.
An einigen wenigen Stationen, wie z.B. am Times Square, kann man diese Nottuer auch von aussen per Fahrkarte oeffnen - aber das Gros der Stationen hat nur manuell zu bedienende.
Am Ziel angekommen, sollte es raus aus der Station nun kein Problem mehr fuer den geuebten Subwayfahrer mit Kinderwagen sein. Ich selber drehe mich kurz vor der Tuer um und oeffne sie mit meinem Gesaess und muss so nichtmal den Kinderwagen loslassen um die Subway zu verlassen.
*) Preisanpassung $2.50
Montag, 8. August 2011
iPad App zu gewinnen
Im deutschsprachigen New York Blog von nebenan gibt es aktuell ein Gewinnspiel um 3 Promo-Codes für die iPad App “GEO Special New York”.
Gewinnspiel bei NYC Total
Viel Glück!
Gewinnspiel bei NYC Total
Viel Glück!
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