Am 27.Oktober 1904 hat der erste Ubahnzug die Station City Hall in Richtung Norden verlassen. Das war heute vor 107 Jahre.
Uebrigens, die Stadt New York City ist nur 250 Jahre aelter, als das aelteste Stueck Subway.
Hier der Artikel der MTA: http://mta.info/news/stories/?story=427
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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Montag, 24. Oktober 2011
Kein Express
Auf der Lexington Line fahren alle 3 Kurse (4,5 und 6) heute frueh als Local Trains. Im Alltagsbetrieb fahren auf 2 Kursen (4 und 5) dieser Linie die Zuege auf Manhattan als Express Subways. Heute frueh allerdings zwaengten sich alle Downtown fahrenden Linien zwischen 125th und Brooklyn Bridge ueber das Localgleis. Fahrzeitverdopplung fuer Expressnutzer, wie ich einer bin.
Was genau da los war und warum, weiss ich leider nicht. in der Naehe der Haltestelle Brooklyn Bridge waren allerdings viele, viele gelb bejackte Schienenschrauber im Tunnel unterwegs und haben gewerkelt. Allerdings auf dem Uptown Localgleis.
Es schienen also heute frueh - zur Rush Hour - in einem 4-gleisigen U-Bahntunnel nur 2 Gleise in Betrieb gewesen zu sein. Da ich hier keine geplante Wartung vermute (ich traue den New Yorker schon viel zu, aber das nicht...), muss irgendetwas anderes, unvorhergesehenes passiert sein.
Nachtrag:
Da war wohl was entgleist und man verkuendet gerade, dass der Betrieb jetzt wieder normal laeuft - mit ein paar Verspaetungen:
Was genau da los war und warum, weiss ich leider nicht. in der Naehe der Haltestelle Brooklyn Bridge waren allerdings viele, viele gelb bejackte Schienenschrauber im Tunnel unterwegs und haben gewerkelt. Allerdings auf dem Uptown Localgleis.
Es schienen also heute frueh - zur Rush Hour - in einem 4-gleisigen U-Bahntunnel nur 2 Gleise in Betrieb gewesen zu sein. Da ich hier keine geplante Wartung vermute (ich traue den New Yorker schon viel zu, aber das nicht...), muss irgendetwas anderes, unvorhergesehenes passiert sein.
Nachtrag:
Da war wohl was entgleist und man verkuendet gerade, dass der Betrieb jetzt wieder normal laeuft - mit ein paar Verspaetungen:
- https://twitter.com/#!/NYC_4_trains/statuses/128457900069879809
- https://twitter.com/#!/NYC_5_trains/statuses/128457906038390784
- https://twitter.com/#!/NYC_4_trains/statuses/128459019563171841
- https://twitter.com/#!/NYC_5_trains/statuses/128459034394234880
Dienstag, 18. Oktober 2011
Will not stop at Cortlandt
Heute frueh, der 7.11 Uhr Zug in die City (ehemals 7.13 Uhr) sollte es sein. Recht knapp aber noch rechtzeitig war ich am Bahnhof und las auf der grossen Tafel, die sonst nur "Good Service" (wuenscht?) anzeigt: "7:11 to GCT will not stop at Cortlandt"
Aha.
Mit etwa 15 Minuten Verspaetung ist der Zug dann auch tatsaechlich mit unverminderter Geschwindigkeit hupend am Bahnsteig vorbei in Richtig Stadt vorbeigebraust.
Der naechste Zug soll aber halten. 7.35 Uhr. Und das tat er dann auch und man kann sich vorstellen, wie kuschelig es darin wurde.
Ich nehme an, der Siebenelwer hatte soviel Verspaetung auf der Uhr, dass Ground Control entschieden hat, ihn auf schnellstem Weg Heim auf sicheren GCT Boden zu holen damit er nicht den ganzen Tag neben der Trasse faehrt und noch mehr Durcheinander stiftet. Ok, von deren Standpunkt aus und mit Blick auf die anderen, hunderten Fahrgaeste des heutigen Tages sicher die richtige Entscheidung.
Aber ich, ja ich fands scheisse. But - who cares :)
Aha.
Mit etwa 15 Minuten Verspaetung ist der Zug dann auch tatsaechlich mit unverminderter Geschwindigkeit hupend am Bahnsteig vorbei in Richtig Stadt vorbeigebraust.
Der naechste Zug soll aber halten. 7.35 Uhr. Und das tat er dann auch und man kann sich vorstellen, wie kuschelig es darin wurde.
Ich nehme an, der Siebenelwer hatte soviel Verspaetung auf der Uhr, dass Ground Control entschieden hat, ihn auf schnellstem Weg Heim auf sicheren GCT Boden zu holen damit er nicht den ganzen Tag neben der Trasse faehrt und noch mehr Durcheinander stiftet. Ok, von deren Standpunkt aus und mit Blick auf die anderen, hunderten Fahrgaeste des heutigen Tages sicher die richtige Entscheidung.
Aber ich, ja ich fands scheisse. But - who cares :)
Montag, 17. Oktober 2011
Neuer Fahrplan
Seit heute gibt es einen neuen Fahrplan bei der MTA. Im 7.13h Zug sitzend hoerte ich dem Schaffner heute morgen zu als es ansagte, dass dieser Zug seit heute 2 Minuten frueher ab Cortlandt faehrt. Also ist der Seventhirteen jetzt der Seveneleven (klingt auch irgendwie schoener).
Mein Zug nach Hause - der Sixfifteen - ist ab heute der Sixsixteen. Also eine Minute spaeter ab GCT. Das bedeutet, pro Tag 3 Minuten mehr commute. Das sind in der Woche schon 15 Minuten, im Monat somit eine Stunde - auf's Jahr gesehen 12 Stunden die ich laenger im Zug sitze als bisher.
Mein Zug nach Hause - der Sixfifteen - ist ab heute der Sixsixteen. Also eine Minute spaeter ab GCT. Das bedeutet, pro Tag 3 Minuten mehr commute. Das sind in der Woche schon 15 Minuten, im Monat somit eine Stunde - auf's Jahr gesehen 12 Stunden die ich laenger im Zug sitze als bisher.
Freitag, 14. Oktober 2011
Shhhhhhhht!
Zum Fahrplanwechsel, der am Montag ansteht, hat sich die MTA etwas Neues einfallen lassen. Ruhewagen! Es gibt in den Zügen auf der Hudsonline (vielleicht auch auf anderen Linien, ich weiss nicht) nun immer einen Waggon, in dem nicht telefoniert, mit der Zeitung geraschelt und keine laute Musik gehört werden darf.
Immer der, direkt hinter der Lok ist "a quiet car".
(And although it's a quiet car, it's no quit car after Croton, like we all know. ;o)
http://ossining.patch.com/articles/silence-mta-extends-quiet-car-concept-to-hudson-harlem-lines
Immer der, direkt hinter der Lok ist "a quiet car".
(And although it's a quiet car, it's no quit car after Croton, like we all know. ;o)
http://ossining.patch.com/articles/silence-mta-extends-quiet-car-concept-to-hudson-harlem-lines
Freitag, 7. Oktober 2011
Türenlotto
Normalerweise ist es so, dass die Bahnsteige an denen die Hudsonline Expresszuege halten,
die nördlich von Croton liegen, für die verkehrenden Siebenwagenzüge
zu kurz sind. Nach der Abfahrt in Croton erfolgt immer die (viel zu
schnelle und schwer bis kaum verständliche) Ansage, dass man an allen Stationen nur aus den letzten sechs Wagen aussteigen kann. Der direkt hinter
der Lok wird ab da verriegelt.
Aber eine Bahngesellschaft wäre auch hier im Serviceland Nummer Eins keine Bahngesellschaft, wenn es nicht etwas komplizierter ginge. Es gibt da einige, wenige Züge die auch am Bahnsteig in Manitou anhalten. Der ist wohl so kurz, dass dier in der Regel nur eine Tür aufgemacht wird. Welche das ist, wird per Ansage nur grob umrissen. Eine Tür der ersten beiden Wagen hinter der Lok.
Und ja, Manituo liegt auch nördlich von Croton und fällt somit eigentlich unter die Türen-des-ersten-Wagens-bleiben-zu Regel. Hier entscheidet wohl aber der Fuss des Lokfahrers auf dem Bremspedal und man weiss erst unmittelbar vor dem Aussteigeereignis, wo es raus geht. Und - es ist auch hier so wie überall - die Ausnahmen bestätigen eben die Regeln. Soviel zur Dauerausnahme Nummer eins.
Ausstiegschikane Nummer zwei: Aktuell wird in Peekskill gebaut. Und zwar wird der Bahnsteig saniert. Das wiederum hat zur Folge, dass hier nicht 6 Wagen (der Dauerausnahme Nr.1 folgend) andocken, sondern nur vier im aktuellen Alltagsbetrieb bestiegen werden können. Und zwar um genau zu sein, die vier Wagen direkt hinter der Lok. Die temporäre Ausnahme Nummer 2 überdeckt also Dauerausnahme 1 und man könnte dieser Tage sehr wohl in den ersten Wagen hinter der Lok gehen um in Peekskill den Zug zu verlassen.
Diese etwas konfuse Regelung wird zum Wohl des Fahrgastes aber oft und in aller Ausführlichkeit von den schnellsprechenden Konduktoren in die Mikrofonanlage des Zuges gesäuselt. Und ja, es wird fast in der gleichen Ausführlichkeit wie ich es hier tue erklärt, wie nördlich von Croton die Aussteigeverfahren sind.
Zusätzlich dazu gibt es beim Fahrkarte kontrollieren nochmal einen Einzelhinweis direkt an den (ansonsten mündigen und aufmerksamen) Fahrgast.
Aber eine Bahngesellschaft wäre auch hier im Serviceland Nummer Eins keine Bahngesellschaft, wenn es nicht etwas komplizierter ginge. Es gibt da einige, wenige Züge die auch am Bahnsteig in Manitou anhalten. Der ist wohl so kurz, dass dier in der Regel nur eine Tür aufgemacht wird. Welche das ist, wird per Ansage nur grob umrissen. Eine Tür der ersten beiden Wagen hinter der Lok.
Und ja, Manituo liegt auch nördlich von Croton und fällt somit eigentlich unter die Türen-des-ersten-Wagens-bleiben-zu Regel. Hier entscheidet wohl aber der Fuss des Lokfahrers auf dem Bremspedal und man weiss erst unmittelbar vor dem Aussteigeereignis, wo es raus geht. Und - es ist auch hier so wie überall - die Ausnahmen bestätigen eben die Regeln. Soviel zur Dauerausnahme Nummer eins.
Ausstiegschikane Nummer zwei: Aktuell wird in Peekskill gebaut. Und zwar wird der Bahnsteig saniert. Das wiederum hat zur Folge, dass hier nicht 6 Wagen (der Dauerausnahme Nr.1 folgend) andocken, sondern nur vier im aktuellen Alltagsbetrieb bestiegen werden können. Und zwar um genau zu sein, die vier Wagen direkt hinter der Lok. Die temporäre Ausnahme Nummer 2 überdeckt also Dauerausnahme 1 und man könnte dieser Tage sehr wohl in den ersten Wagen hinter der Lok gehen um in Peekskill den Zug zu verlassen.
Diese etwas konfuse Regelung wird zum Wohl des Fahrgastes aber oft und in aller Ausführlichkeit von den schnellsprechenden Konduktoren in die Mikrofonanlage des Zuges gesäuselt. Und ja, es wird fast in der gleichen Ausführlichkeit wie ich es hier tue erklärt, wie nördlich von Croton die Aussteigeverfahren sind.
Zusätzlich dazu gibt es beim Fahrkarte kontrollieren nochmal einen Einzelhinweis direkt an den (ansonsten mündigen und aufmerksamen) Fahrgast.
Labels:
Ansagen,
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Peekskill
Eingestellt von
Fahrbier (Holger Lersch)
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