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Donnerstag, 27. September 2007
Frühstück, flüssig?
Ein ganz normal voller Zug. Im 4er Sitz rechts von mir stand - schön säuberlich am Boden aufgereiht - ein Sixpack eines Bier-Cola-Mischgetränks. Leer natürlich. Ob da schon jemand gefrühstückt hat oder ob die Flaschen im Zug übernachtet haben?
Jedenfalls kam es wie es kommen musste: Ein Mitfahrer trat aus versehen mit dem Fuß dagegen. Er ärgert sich über die Flaschen und tritt die restlichen ganz bewußt unter den Sitz in Richtung Nachbarsitzgruppe. Die würdigen ihn eines bösen Blickes, tun aber auch nichts weiter. Jedenfalls kullern die Flaschen die ganze Fahrt lang im Abteil hin und her. Nerv. Wie der verlassene Rollator der durch den Zug rollte ... vor 3 Wochen ... und über den ich noch nichts schrieb.
Desweiteren wurde heute Morgen mindestens 5 Mal die Bitte ausgesprochen, man möge an den offenen Türen zurück treten. Tja und was soll ich sagen, ein Kontrolleur war auch an Bord.
Bei Zeiten muss ich auch mal über die Zeitungsmitleseschmarotzer schreiben. Hatten wir heute auch :).
So, bin in China - Transrapid fahren!
Dienstag, 25. September 2007
Pfeife!
An jedem Halt, kurz vor der Abfahrt, hat der Mann am Mikrofon nichts besseres zu tun als aus voller Brust ins Ansagenmikrophon zu pfeifen. Der ganze Zug zuckt jedes Mal zusammen. Schrecklich. Ob er das wirklich extra gemacht hat oder nur aus versehen den Ausschaltern nicht gefunden?
Im übrigen hatte mein Sitznachbar beim Halt in Erftstadt auch wieder mal die Füße in der Lichtschranke, sodass der Fahrer bevor er ins Mikro pfoff, seinen Bitte-aus-den-offenen-Türen-zurücktreten-Spruch zum Besten gab.
Im übrigen hatte mein Sitznachbar beim Halt in Erftstadt auch wieder mal die Füße in der Lichtschranke, sodass der Fahrer bevor er ins Mikro pfoff, seinen Bitte-aus-den-offenen-Türen-zurücktreten-Spruch zum Besten gab.
Kommunikationsprobleme
Zwischen Weilerswist und Erftstadt sprach's von der Decke zu den Fahrgästen: "Liebe Mitfahrer, wer auch immer am Notrufmelder drückt und nicht spricht... ich rede ab jetzt auch nicht mehr mit Ihnen. Wenn Sie das noch einmal machen, werde ich in Erftstadt stehen bleiben und durch den ganzen Zug gehen um alle Notruftasten zu überprüfen. Daraus wird dann eine erhebliche Verspätung resultieren. Dankeschön"
Montag, 24. September 2007
Zwei Schaffner
Gleich zwei uniformierte Schaffner, bzw. eine Schaffnerin und ein Schaffner, haben heute Morgen Ihre Runde gemacht und kontrolliert.
Vielleicht ist das bei den Expresszügen aber auch normal, dass diese beschaffnert sind.
Vielleicht ist das bei den Expresszügen aber auch normal, dass diese beschaffnert sind.
Freitag, 21. September 2007
Sicherheitsdienst
Im Zug heute Mittag habe ich zum ersten Mal eine Patroullie "DB Sicherheitsdienst" gesehen. Mit Uniform, Schiffchen und breiten Schultern. Sie schritten den Zug ab, haben jeden grimmig angeschaut und haben sich dann vis a vis des Fahrkartenautomaten hingesetzt und Löcher in die Luft gestarrt.
Mittwoch, 19. September 2007
Aufzug - Zugweg
Da ich knapp dran war den Zug nach Hause zu kriegen wollte ich mich nicht darauf verlassen zur U-Bahn runterzusteigen und sofort eine Bahn zu kriegen die nach West fährt. Meist fährt einem ja genau eine vor der Nase weg und man steht doof rum und vergeudet 5 Minuten.
Ich also gleich schnellen Schrittes Richtung Westbahnhof gelaufen. In unter 5 Minuten war ich da - okay, sämtliche Fußgängerampeln waren mir wohlgesonnen, sodass ich quasi grüne Welle hatte.
Stehend am Sch***aufzug der schonwieder die "Außer Betrieb"-Lampe an hatte musste ich nun schnell die Straße kreuzen um zum betreppten Haupteingang des Westbahnhofs zu kommen.
Der vorausschauende Leser kann sich denken was passierte. Die letzte auf meinem Weg liegende Fußgängerampel, die mich die um diese Zeit sehr viel befahrene Vennloerstr. kreuzen lässt, war rot.
Die Bahn fuhr ein, die Ampel wurde grün. Wie aus dem Nichts kamen mir (gefühlte) hundert Fußgänger entgegen. Ich konnte nicht schneller.
Ich erreichte die Treppe und vernahm vom untersten Tritt schon das Piepen des Türschließvorgangs an der Bahn.
Warum steht heute keiner mit seiner Tasche auf dem Personenfußmelder? Irgend ein Doof veranlaßt doch sonst immer die Ansage "Bitte aus den offenen Türen zurücktreten.".
Nix. Der Zugfahrer gibt Gas und fährt mir vor der Nase weg.
Kacke. Verf*ckter Sch***aufzug.
Ich also gleich schnellen Schrittes Richtung Westbahnhof gelaufen. In unter 5 Minuten war ich da - okay, sämtliche Fußgängerampeln waren mir wohlgesonnen, sodass ich quasi grüne Welle hatte.
Stehend am Sch***aufzug der schonwieder die "Außer Betrieb"-Lampe an hatte musste ich nun schnell die Straße kreuzen um zum betreppten Haupteingang des Westbahnhofs zu kommen.
Der vorausschauende Leser kann sich denken was passierte. Die letzte auf meinem Weg liegende Fußgängerampel, die mich die um diese Zeit sehr viel befahrene Vennloerstr. kreuzen lässt, war rot.
Die Bahn fuhr ein, die Ampel wurde grün. Wie aus dem Nichts kamen mir (gefühlte) hundert Fußgänger entgegen. Ich konnte nicht schneller.
Ich erreichte die Treppe und vernahm vom untersten Tritt schon das Piepen des Türschließvorgangs an der Bahn.
Warum steht heute keiner mit seiner Tasche auf dem Personenfußmelder? Irgend ein Doof veranlaßt doch sonst immer die Ansage "Bitte aus den offenen Türen zurücktreten.".
Nix. Der Zugfahrer gibt Gas und fährt mir vor der Nase weg.
Kacke. Verf*ckter Sch***aufzug.
Die Fahrscheine bitte.
Na was soll ich sagen. Sie waren wieder da, die voll krassen Ticket Checker ;).
Gähn.
Gähn.
Dienstag, 18. September 2007
108
108 Stufen muss man runter wenn mann in West vom Bahnsteig der Regionalbahnen runter zu U-Bahn will.
108 Stufen über 4 verschiedene Treppen. 2 im Bahnhofsgebäude und 2 in der U-Bahnstation vorm Bahnhofsgebäude.
Und das hätte die Welt nie erfahren, wäre dieser Sch***aufzug der direkt vom Bahnsteig in den Untergrund fährt nicht eine Woche kaputt gewesen.
108 Stufen über 4 verschiedene Treppen. 2 im Bahnhofsgebäude und 2 in der U-Bahnstation vorm Bahnhofsgebäude.
Und das hätte die Welt nie erfahren, wäre dieser Sch***aufzug der direkt vom Bahnsteig in den Untergrund fährt nicht eine Woche kaputt gewesen.
Montag, 17. September 2007
Wir wurden angehalten weiterzufahren
Der Zug heute Abend war normal besetzt, nicht zu voll, zwei Triebwagen. Einer mit "Gerolstein" und einer mit "Trier" beschildert. Also war wohl geplant, den Zug auf halber Strecke zu teilen und nur noch mit einem Wagen bis ans Ende zu tuckern.
Egal. Das ist wohl so normal - auch die Fahrgastverwirrung die die Bahn bisweilen schonmal recht gut drauf hat.
Süd: Ansage vom Piloten, dass in Kierberg der Strom ausgefallen ist und man bitte bis Erftstadt sitzen bleibt soll. Dort stehen Busse, die zurück nach Kierberg fahren.
<lautes raunen im zug>Hmpf...</lautes>
Hürth: Ansage vom Piloten - schon leicht verwirrt ob der lange Texte die er heue sprechen muss: "Verehrte Fahrgäste, hier nochmals der Hinweis auf ... wir wurden angehalten, äh <pause> hm, wir wurden von der Transportleitung angehalten, äh <pause> hm, in Kierberg weiterzufahren." Offenbar war zu diesem Thema kein vom Marketing abgenommener Text im Ausredenkatalog der Bahn vorhanden. Daher der lustige Satzbau.
Jedenfalls sind wir natürlich durch Kierberg durchgefahren und kurz vor Erftstadt meldet sich der Pilot erneut mit der Information, dass der Zuglotse in Erftstdt ihn angerufen hat um zu sagen, dass es keinen Bus gibt.
<lautes raunen im zug>Hmpf...</lautes>
Man solle bitte, nachdem man in Erftstadt angekommen war, nach vorne zum Lokfahrer kommen damit der zählen kann wieviele Leute nach Kierberg wollen. Die Bahn spendierte wohl Taxis. Immerhin hat sie das Volk nicht im Regen stehen lassen.
Nach etwa 5 Minuten Volkszählungsaufenthalt nahmen wir wieder Fahrt auf. Kurz vor Euskirchen griff unser Freund am Mikrofon abermals zum Durchsagengerät um die Passagiere darauf aufmerksam zu machen, dass der zweite Zugteil mit Ziel "Nicht einsteigen" in Euskirchen bleibt und nicht (wie in Köln per Anzeige versprochen) nach Gerolstein weiterfährt.
<lautes raunen im zug>Hmpf...</lautes>
Egal. Das ist wohl so normal - auch die Fahrgastverwirrung die die Bahn bisweilen schonmal recht gut drauf hat.
Süd: Ansage vom Piloten, dass in Kierberg der Strom ausgefallen ist und man bitte bis Erftstadt sitzen bleibt soll. Dort stehen Busse, die zurück nach Kierberg fahren.
<lautes raunen im zug>Hmpf...</lautes>
Hürth: Ansage vom Piloten - schon leicht verwirrt ob der lange Texte die er heue sprechen muss: "Verehrte Fahrgäste, hier nochmals der Hinweis auf ... wir wurden angehalten, äh <pause> hm, wir wurden von der Transportleitung angehalten, äh <pause> hm, in Kierberg weiterzufahren." Offenbar war zu diesem Thema kein vom Marketing abgenommener Text im Ausredenkatalog der Bahn vorhanden. Daher der lustige Satzbau.
Jedenfalls sind wir natürlich durch Kierberg durchgefahren und kurz vor Erftstadt meldet sich der Pilot erneut mit der Information, dass der Zuglotse in Erftstdt ihn angerufen hat um zu sagen, dass es keinen Bus gibt.
<lautes raunen im zug>Hmpf...</lautes>
Man solle bitte, nachdem man in Erftstadt angekommen war, nach vorne zum Lokfahrer kommen damit der zählen kann wieviele Leute nach Kierberg wollen. Die Bahn spendierte wohl Taxis. Immerhin hat sie das Volk nicht im Regen stehen lassen.
Nach etwa 5 Minuten Volkszählungsaufenthalt nahmen wir wieder Fahrt auf. Kurz vor Euskirchen griff unser Freund am Mikrofon abermals zum Durchsagengerät um die Passagiere darauf aufmerksam zu machen, dass der zweite Zugteil mit Ziel "Nicht einsteigen" in Euskirchen bleibt und nicht (wie in Köln per Anzeige versprochen) nach Gerolstein weiterfährt.
<lautes raunen im zug>Hmpf...</lautes>
Absturzfahrt 2007
Gleich zwei Schulklassen haben sich heute Morgen zur Abschlußfahrt aufgemacht. Natürlich mit extra angefertigten T-Shirts, viel Gegröhle und wahrscheinlich die eine oder andere Dose (Fahr-)Bier im Gepäck.
Eine der Gruppen hat den Zug in Richtung Bonn bestiegen und die anderen fuhren, den T-Shirts nach, nach Berlin. Offensichtlich über Köln. Als besonders kreatives Wortspiel prangte in großen Lettern "Absturzfahrt 2007 - Berlin wir kommen."
Man gruppierte sich bereist am Bahnsteig zu 4er Gruppen. Die coolsten standen zusammen. Ich bin sehr erstaunt darüber, dass man auch heute noch die gleichen flachen Sprüche hört wie vor 15 Jahren, also ich selber am Bahnsteig stand um in den Zug zur Abschlussfahrt zu steigen.
Im Zug war ein fröhliches, ausgelassenes Gröhlen und Geplapper zu hören. Wie vor - oh man, so lange ist das her - vor 15 Jahren. An den folgenden 3 Stationen stiegen wohl noch mehr Klassenkameraden zu die allesamt mit einem lauten Beifall auf der "Absturzfahrt" begrüßt wurden. Herrlich.
Die Kinderchen werden wahrscheinlich die Woche über ein Kiste Bier zu sich nehmen und sich als absolute Outlaws fühlen. Die Eltern werden das wohl oder über mitkriegen und sich darüber aufregen wie man mit 15 Jahren sich eine ganze Woche lange derart betrinken kann. Ja und ich, ich denke mir. Man, 15 Jahre danach weiss ich, dass man in einer Woche mit 15 Jungs doch deutlich mehr als eine Kiste Bier verarbeiten kann.
Hm, und nochwas. Wären die Kinder nach Berlin geflogen, wäre der Begriff "Absturzfahrt 2007" vielleicht doch noch lustig geworden. In diesem Sinne, viel Spass in der Hauptstadt.
Eine der Gruppen hat den Zug in Richtung Bonn bestiegen und die anderen fuhren, den T-Shirts nach, nach Berlin. Offensichtlich über Köln. Als besonders kreatives Wortspiel prangte in großen Lettern "Absturzfahrt 2007 - Berlin wir kommen."
Man gruppierte sich bereist am Bahnsteig zu 4er Gruppen. Die coolsten standen zusammen. Ich bin sehr erstaunt darüber, dass man auch heute noch die gleichen flachen Sprüche hört wie vor 15 Jahren, also ich selber am Bahnsteig stand um in den Zug zur Abschlussfahrt zu steigen.
Im Zug war ein fröhliches, ausgelassenes Gröhlen und Geplapper zu hören. Wie vor - oh man, so lange ist das her - vor 15 Jahren. An den folgenden 3 Stationen stiegen wohl noch mehr Klassenkameraden zu die allesamt mit einem lauten Beifall auf der "Absturzfahrt" begrüßt wurden. Herrlich.
Die Kinderchen werden wahrscheinlich die Woche über ein Kiste Bier zu sich nehmen und sich als absolute Outlaws fühlen. Die Eltern werden das wohl oder über mitkriegen und sich darüber aufregen wie man mit 15 Jahren sich eine ganze Woche lange derart betrinken kann. Ja und ich, ich denke mir. Man, 15 Jahre danach weiss ich, dass man in einer Woche mit 15 Jungs doch deutlich mehr als eine Kiste Bier verarbeiten kann.
Hm, und nochwas. Wären die Kinder nach Berlin geflogen, wäre der Begriff "Absturzfahrt 2007" vielleicht doch noch lustig geworden. In diesem Sinne, viel Spass in der Hauptstadt.
Donnerstag, 13. September 2007
Sich selbst im Weg stehen
Mir wird es ja schon selber langweilig, aber heute früh muss ich wieder meine beiden Top-Themen vorkramen.
Gleich in Büllesheim sprach's wieder von der Decke mit genervter Stimme: "Bitte aus den offenen Türen zurücktreten."
Ich lukte, am rechten Fenster sitzend nach draussen und bemerkte am anderen Triebwagen einen halben Menschen. Also, ein Bein im Zug und ein Bein auf dem Bahnsteig. Nach ein paar Sekunden sprangs dann raus und lief zu dem Triebwagen in dem ich saß.
Der Mann kam rein, trug eine für seinen Berufsstand typische Tasche und ein graues Fahrkartenverkaufsundkontrollierundausdruckundallesmöglichegerät.
"Guten Morgen, die Fahrscheine bitte." sprach es und versah seinen Dienst.
Gleich in Büllesheim sprach's wieder von der Decke mit genervter Stimme: "Bitte aus den offenen Türen zurücktreten."
Ich lukte, am rechten Fenster sitzend nach draussen und bemerkte am anderen Triebwagen einen halben Menschen. Also, ein Bein im Zug und ein Bein auf dem Bahnsteig. Nach ein paar Sekunden sprangs dann raus und lief zu dem Triebwagen in dem ich saß.
Der Mann kam rein, trug eine für seinen Berufsstand typische Tasche und ein graues Fahrkartenverkaufsundkontrollierundausdruckundallesmöglichegerät.
"Guten Morgen, die Fahrscheine bitte." sprach es und versah seinen Dienst.
Mittwoch, 12. September 2007
Pünktlich!
Ich will ja nur über die kleinen Sachen schreiben die im Pendleralltag ungewöhnlich und bemerkenswert sind. Heute gab es wieder eine Aussergewöhnliche Begebenheit:
RE 12087 war pünktlich in West um das Pendlervolk nach Hause zu bringen.
Etwas getrübt wurde das Glücksgefühl durch die Tatsache, dass statt 3 Wagen nur 2 Wagen angefahren kamen.
RE 12087 war pünktlich in West um das Pendlervolk nach Hause zu bringen.
Etwas getrübt wurde das Glücksgefühl durch die Tatsache, dass statt 3 Wagen nur 2 Wagen angefahren kamen.
Montag, 10. September 2007
Bomben basteln?
Irgendwas liegt wohl da vorne rum. Ein älteres Ehepaar setzt sich zwei Reihen vor mich hin. Sie guckt und steht auf geht nach vorne. Bückt sich und schaut ganz neugierig. Die kommt zurück und der Ehemann schüttelt nur den Kopf und blickt auf den Boden. "Man muss doch schauen was da ist. Ist heute ja alles nicht mehr so einfach." Ein junger engagierte Mitfahrer, 30+, springt auf und ruft: "Sie haben völlig recht, ich laufe vor zum Fahrer."
Der aber, im anderen Triebwagen sitzend, schloss die Türen und fuhr los. Nunja. Pech gehabt. Der junge 30+ Mann (Brillenträger, alternativer Kreuzberg-Look) traut sich mutig nach vorne zu "der Sache". Es sind wohl zwei Plastiktüten, wie ich mitbekomme. Er öffnet todesmutig die eine und spricht erleichtert: "Aha. Mein geschulter Vaterblick sagt mir sofort - das sind Bastelsachen."
Ein echter Profi.
Der aber, im anderen Triebwagen sitzend, schloss die Türen und fuhr los. Nunja. Pech gehabt. Der junge 30+ Mann (Brillenträger, alternativer Kreuzberg-Look) traut sich mutig nach vorne zu "der Sache". Es sind wohl zwei Plastiktüten, wie ich mitbekomme. Er öffnet todesmutig die eine und spricht erleichtert: "Aha. Mein geschulter Vaterblick sagt mir sofort - das sind Bastelsachen."
Ein echter Profi.
Getarnte Kontrolle im Zug
Irgendwie scheint sich das Kontrolleursthema zu einem Dauerbrenner zu entwickeln. Aber im Moment passiert echt sonst nix erwähnenswertes. Wobei genau das ja eigentlich genau den Reiz beim bloggen ausmacht? Nunja. Back to the topping, wie der Deutsche sagt: Kontrolle im Zug.
Dieses mal durch zwei ganz ausgefuchste Exemplare. Sie sassen bereits im Triebwagen, schräg links von mir in einer Vierersitzgruppe zwei Reihen weiter. Ihre Fahrkarten-Lese-Gameboys aber so deponiert, dass man dieses im allgemeinen sichere Kontrolleurs-Erkennunsmerkmal nicht wahrnehmen konnten. Das Bähnchen ist auch noch 2 Stationen gefahren bis die Jungs aufsprangen und ihrern Spruch aufsagten: "Zugestiegene bitte die Fahrkarten".
Ich habe erstmal garnicht reagiert sondern in meiner Zeitung weitergelesen und versucht eins dieser Scheiss Sudokos zu lösen. An mir ging der eine Kontrollmann dann auch bis zu meinem Endbahnhof noch zweimal mit dem "Zugestiegene bitte die Fahrkarten"-Spruch vorbei. Ich habe ihn einfach ignoriert. Und er mich auch.
Ob das an meinem Rucksack lag?
Dieses mal durch zwei ganz ausgefuchste Exemplare. Sie sassen bereits im Triebwagen, schräg links von mir in einer Vierersitzgruppe zwei Reihen weiter. Ihre Fahrkarten-Lese-Gameboys aber so deponiert, dass man dieses im allgemeinen sichere Kontrolleurs-Erkennunsmerkmal nicht wahrnehmen konnten. Das Bähnchen ist auch noch 2 Stationen gefahren bis die Jungs aufsprangen und ihrern Spruch aufsagten: "Zugestiegene bitte die Fahrkarten".
Ich habe erstmal garnicht reagiert sondern in meiner Zeitung weitergelesen und versucht eins dieser Scheiss Sudokos zu lösen. An mir ging der eine Kontrollmann dann auch bis zu meinem Endbahnhof noch zweimal mit dem "Zugestiegene bitte die Fahrkarten"-Spruch vorbei. Ich habe ihn einfach ignoriert. Und er mich auch.
Ob das an meinem Rucksack lag?
Freitag, 7. September 2007
Komplette Bandbreite
Heute bin ich mit einem RE am späten Vormittag gefahren. Was soll ich sagen, voll bis auf den letzten Platz. Schulklassen - offensichtlich. Andauern rennt wer auf Klo. Andauernd steht wer in den Türen, sodass die nette Lokführerin an je-der-ver-damm-ten Haltestation zum Mikro greifen musste um die Bitteausdentürenzurücktretenbitte zu äußern. Nerv.
Kontrolleure an Bord! Gleich zwei auf einmal die in Zivil den Triebwagen abschreiten. Müssen die Burschen sich eigentlich nicht Ausweisen? Gut, man erkennt sie an ihrem Lesegerät. Aber dann hol ich mir nen alten Tischrechner in dunkelgrau und ziehe auch als Kontrolleur durch. Ich glaube beim nächsten Mal möchte ich zuerst mal einen Dienstausweis sehen *hähähä
Kontrolleure an Bord! Gleich zwei auf einmal die in Zivil den Triebwagen abschreiten. Müssen die Burschen sich eigentlich nicht Ausweisen? Gut, man erkennt sie an ihrem Lesegerät. Aber dann hol ich mir nen alten Tischrechner in dunkelgrau und ziehe auch als Kontrolleur durch. Ich glaube beim nächsten Mal möchte ich zuerst mal einen Dienstausweis sehen *hähähä
Mittwoch, 5. September 2007
Kontrollör
Kurz und schmerzlos: Ein (kostümierter) Fahrkartenkontrolleur war an Bord. Mehr ist nicht passiert.
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