Sie hängen ja schon etwas länger, die neuen Bahnhofsuhren in Euskirchen. Aber bisher haben sie stur 12 Uhr angezeigt.
Siet heute früh scheinen die Zeitanzeiger in Betrieb zu sein.
Sehr schön. Nun sind wieder ausreichend Uhren am Bahnhof vorhanden. Bisher gab es nur noch eine alte Uhr in einem Zugzielanzeiger am Gleis eins, die den Umbau bisher überlebt hat.
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Dienstag, 17. August 2010
Mittwoch, 11. August 2010
Über weg
In etwa 10 Tagen haben die fleißigen Gelb- und Orangelinge am Euskirchener Bahnhof die provisorische Überführung, die seit dem 3.12.2008 die Bahnsteige miteinander verbunden hat, wieder abgebaut.
Jetzt müssen noch die Felder auf den Bahnsteigen, die die Brückenpfeiler getragen haben, zugepflastert werden, und schon ist ein weiterer Meilenstein in Sachen Bahnhofsumbau passiert.
31.07.2010 - Letzmalige Überquerung:
03.08.2010 - Rückbau der Überführung:

04.08.2010:

05.08.2010:

06.08.2010:

09.08.2010:

11.08.2010:
Jetzt müssen noch die Felder auf den Bahnsteigen, die die Brückenpfeiler getragen haben, zugepflastert werden, und schon ist ein weiterer Meilenstein in Sachen Bahnhofsumbau passiert.
31.07.2010 - Letzmalige Überquerung:
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Von Bahnhofsumbau Euskirchen |
03.08.2010 - Rückbau der Überführung:

04.08.2010:

05.08.2010:

06.08.2010:

09.08.2010:

11.08.2010:
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Von Bahnhofsumbau Euskirchen |
Freitag, 6. August 2010
Mitten im tristen Einheitsrot...
...stand am Freitagabend ein (vom Harzer Künstler Otmar Alt) bunt bemalter Zug der Rurtalbahn, der als Sonderzug direkt nach Düren zum Annakirmesplatz fuhr.
Der Zug wird ehrenamtlich betrieben und fährt über die derzeit im Personenverkehr stillgelegte Bördebahn Strecke Euskirchen - Zülpich - Düren.
Wer die Strecke am Rande der Eifel einmal selber erfahren möchte, kann das in der Saison 2010 alle 2 Wochen tun.
Einen aktuellen Fahrplan gibt es unter www.boerdeexpress.de.
Der Zug wird ehrenamtlich betrieben und fährt über die derzeit im Personenverkehr stillgelegte Bördebahn Strecke Euskirchen - Zülpich - Düren.
Wer die Strecke am Rande der Eifel einmal selber erfahren möchte, kann das in der Saison 2010 alle 2 Wochen tun.
Einen aktuellen Fahrplan gibt es unter www.boerdeexpress.de.
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Von Fahrbier |
Donnerstag, 5. August 2010
Ein Jahr BC100 - mein Fazit
Tja, nun ist sie aufgebraucht, die Reiseflatrate. Zeit einen kurzen Kassensturz zu machen. Ich hätte noch vielmehr in den Gegend rumfahren wollen, aber im Rückblick betrachtet hab ich in den vergangenen 12 Monaten viel per Zug erfahren können und unterm Strich hat sich die Anschaffung der Bahncard 100, mit dem noch damals gültigen Preis von 3650 Euro, gelohnt.
Aschersleben Berlin Birresborn Bitburg-Erdorf Bremen Büdingen Düsseldorf Euskirchen Frankfurt Friedrichshafen Gelnhausen Göttingen Großbüllesheim Halberstadt Hamburg Hanau Köln Pulheim Stralsund
Eine kleine Deutschlandkarte mit einer Markierung aller Städte in denen ich einen Fuß auf einen Bahnsteig gesetzt habe. Also Orte zu denen ich gereist bin zzgl. derer an denen ich den Zug wechseln musste.
BC100 auf einer größeren Karte anzeigen
Insgesamt habe ich (Normalpreis!) 5585 Euro nicht in Fahrkarten investieren müssen. Zusätzlich konnte ich auf das VRS Abo der Preisstufe 4 für ein Jahr verzichten das mit etwa 12x 150 Euro zu Buche geschlagen wäre: 1800 Euro. Macht zusammen Zugfahrkosten die ich nicht gezahlt habe in Höhe von 7385 Euro.
Fairerweise muss man sagen, dass ich ja - hätte ich keine BC100 gehabt - eine BC50 genutzt hätte. Also teilen wir die 5585 Euro durch 2 und rechnen den BC50 Preis (220 Euro) dazu. Macht zzgl. der VRS Abokosten, die ja bei einer BC50 ja nachwievor anfallen: (5585/2)+220+1800 = 4812,50 Euro.
Also eine Ersparnis von etwa 4800 Euro im Vergleich zu den Fahrten mit den BC50.
Mit Beginn der Gültigkeit gabs sofort auch 3650 Bonuspunkte, für das Nutzen des Carsharings wurde noch weiter gesammelt, sodass ich im gesamten Gültigkeitszeitraum 2x einen Mitfahrergutschein für meine Frau nutzen konnte.
Dadurch haben wir Fahrkarten für etwa 460 Euro nicht genutzt. Also schonwieder gespart.
Neben dem Zugfahren bietet so ein 100er Kärtchen ja noch viel mehr tolle Sachen für den Besitzer. Leider hatte ich keine Gelegenheit alle auszuprobieren aber ich zähle mal auf, was man damit noch alles Machen kann und ich schätze mal üner den Daumen, was ich so gespart habe.
Gesamtvorteile aus Sonderleistungen ca. 260 Euro.
Die zunächst recht happig erscheinenden Anschaffungskosten von derzeit soagr 3800 Euro, kann man wieder reinholen. Auch wenn man kein intensiver Heavy-User ist. Ganz aufs Auto verzichten kann man hier auf dem Land nicht. Aber mit Bahnanschluss im Ort und dem kleinen Schwarzen in der Tasche kann man sich getrost ein 2. Auto sparen - So eine BC100 ist ein idealer Zweitwagen (mit Chaffeur!) für Familien. Für mich hat sich die Anschaffung - ohne dass ich vorher ausgerechnet habe, dass ich soundsoviel fahren muss - definitiv gelohnt. Die Verspätungen halten sich unterm Strich in Grenzen. Ich habe in dem einen Jahr zwar 4x einen Antrag auf 10 Euro Schadenersatz wegen Verspätung gestellt, aber die Quote ist insgesamt absolut okay.
Im Stau auf der A1 oder A2 stehen ist nicht angenehmer als mal ne halbe Stunde zu spät mim Zug anzukommen.
Angefahrene Ziele
Aschersleben Berlin Birresborn Bitburg-Erdorf Bremen Büdingen Düsseldorf Euskirchen Frankfurt Friedrichshafen Gelnhausen Göttingen Großbüllesheim Halberstadt Hamburg Hanau Köln Pulheim Stralsund
Bahnhofskontakte insgesamt
Eine kleine Deutschlandkarte mit einer Markierung aller Städte in denen ich einen Fuß auf einen Bahnsteig gesetzt habe. Also Orte zu denen ich gereist bin zzgl. derer an denen ich den Zug wechseln musste.
BC100 auf einer größeren Karte anzeigen
Geld gespart?
Insgesamt habe ich (Normalpreis!) 5585 Euro nicht in Fahrkarten investieren müssen. Zusätzlich konnte ich auf das VRS Abo der Preisstufe 4 für ein Jahr verzichten das mit etwa 12x 150 Euro zu Buche geschlagen wäre: 1800 Euro. Macht zusammen Zugfahrkosten die ich nicht gezahlt habe in Höhe von 7385 Euro.
Fairerweise muss man sagen, dass ich ja - hätte ich keine BC100 gehabt - eine BC50 genutzt hätte. Also teilen wir die 5585 Euro durch 2 und rechnen den BC50 Preis (220 Euro) dazu. Macht zzgl. der VRS Abokosten, die ja bei einer BC50 ja nachwievor anfallen: (5585/2)+220+1800 = 4812,50 Euro.
Also eine Ersparnis von etwa 4800 Euro im Vergleich zu den Fahrten mit den BC50.
Bonuspunkte in Mitfahrergutscheine investiert
Mit Beginn der Gültigkeit gabs sofort auch 3650 Bonuspunkte, für das Nutzen des Carsharings wurde noch weiter gesammelt, sodass ich im gesamten Gültigkeitszeitraum 2x einen Mitfahrergutschein für meine Frau nutzen konnte.
Dadurch haben wir Fahrkarten für etwa 460 Euro nicht genutzt. Also schonwieder gespart.
genutzte Sonderleistungen
Neben dem Zugfahren bietet so ein 100er Kärtchen ja noch viel mehr tolle Sachen für den Besitzer. Leider hatte ich keine Gelegenheit alle auszuprobieren aber ich zähle mal auf, was man damit noch alles Machen kann und ich schätze mal üner den Daumen, was ich so gespart habe.
- Sitzplatzreservierungen
8x genutzt. Ist für BC100 Nutzer günstiger. Ersparnis 8 Euro - Fahrradmitnahme im IC
3x genutzt. Für BC100 Nutzer kostenlos. Ersparnis 27 Euro - Gepäckservice Tür zu Tür
6x genutzt Für BC100 Nutzer kostenlos. Ersparnis 82,80 Euro - Carsharing
2x genutzt. Anmeldegebühr in Höhe von 99 Euro gespart und 20 Euro Startkapital verbraucht. Ersparnis 119 Euro - Lounge
div. Kaffees, Limonaden, Eistüten,... in der Lounge. Erparnis: keine Ahnung, sicherlich 20 Euro
Gesamtvorteile aus Sonderleistungen ca. 260 Euro.
Fazit
Die zunächst recht happig erscheinenden Anschaffungskosten von derzeit soagr 3800 Euro, kann man wieder reinholen. Auch wenn man kein intensiver Heavy-User ist. Ganz aufs Auto verzichten kann man hier auf dem Land nicht. Aber mit Bahnanschluss im Ort und dem kleinen Schwarzen in der Tasche kann man sich getrost ein 2. Auto sparen - So eine BC100 ist ein idealer Zweitwagen (mit Chaffeur!) für Familien. Für mich hat sich die Anschaffung - ohne dass ich vorher ausgerechnet habe, dass ich soundsoviel fahren muss - definitiv gelohnt. Die Verspätungen halten sich unterm Strich in Grenzen. Ich habe in dem einen Jahr zwar 4x einen Antrag auf 10 Euro Schadenersatz wegen Verspätung gestellt, aber die Quote ist insgesamt absolut okay.
Im Stau auf der A1 oder A2 stehen ist nicht angenehmer als mal ne halbe Stunde zu spät mim Zug anzukommen.
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