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Mittwoch, 30. September 2009
Bahnhof Weilerswist - Fußgängertunnel
Inzwischen ist auch der Bahnsteig am Gleis 1 gesperrt. Es wird jetzt auch aus Kölm kommend am Mittelbahnsteig ausgestiegen - dieser wurde dazu mit Kanthölzern und Split auf der Seite zum Gleis 1 auf gleiche Höhe gebracht wie an Gleis 2.
Wird es eigentlich auch etwas mit ohne Barrieren geben? Also wird ein Rollstuhlfahrer oder ein Kinderwagen schiebendes Elternteil auch eine Chance haben ohne weiteres in Richtung Köln zu fahren? Wird's ein Aufzug? Gibt's eine Rampe? Oder beides?
Wird des Bahnhof Weilerswist früher fertig sein als der in Euskirchen?
Freitag, 18. September 2009
Alter Bahnhof Zingst an der Darßbahn
Beim Familien-Ostseeurlaub im Herbst 2009 hat es uns auch nach Zingst verschlagen. Auf unserer Fahrt auf den Darß ist mir auch aufgefallen, dass es da eine Eisenbahnstrecke gibt. Leider offenbar nur noch in Betrieb bis nach Bart, die früher mal über Zingst bis nach Prerow geführt hat.
Kurz vor dieser Brücke hier enden die Gleise und die Brücke wird nun nur von Autos genutzt. In der Vergangenheit haben sich wohl Eisenbahn und KFZ diese eine Brücke geteilt.
In Zingst selber steht noch der alten Bahnhof, der allerdings in keinem ansehnlichen Zustand ist.
Dienstag, 15. September 2009
Probebahncard 25
Montag, 14. September 2009
Kleine Thalysfrau im Zug geboren
Darauf und auf das Wohl des kleinen Mädchens ein Fahrbier. Wie mag sie wohl heißen? Thamara-Lynn? Thatiana-Lyselle? Thanja-Lysa? Weitere Vorschläge...? :-)
Brüssel/Köln - Bei 300 km/h: Kind im Thalys nach Köln geboren
Ob da Pariser dran beteiligt waren?
Ja, der gute Thalys... 2003/2004 habe ich den Zug von und nach Paris auch sehr oft genutzt. Einmal sogar wegen einer kurzfristigen Umbuchung durch meinen Arbeitgeber in der Confort 1. Das war schon fast Metropolitan-Niveau: 2x lecker Essen, Getränke incl. und ein sehr gemütlicher Zug - in der ersten Klasse.
Sonntag, 6. September 2009
Bitte in Fahrtrichtung rechts einsteigen
Tststs...
Freitag, 4. September 2009
Presse: Sorgenkind Eifelstrecke
Euskirchen - Zugfahrgäste haben auf der Bahnlinie Köln-Trier, der Eifelstrecke, nicht viel zu lachen. Beschwerden, beispielsweise über den Fahrplan und die Zuglänge, häufen sich. Und das wird wohl auch noch ein paar Jahre so bleiben. Erst im Jahr 2013 läuft der aktuelle Dieselnetzvertrag aus. Eine europaweite Neuausschreibung wird von der Nahverkehr Rheinland (NVR) derzeit vorbereitet. „Das ist die Chance, den Verkehr neu zu ordnen“, meinte Dr. Klaus Groß, Vorsitzender des Pro-Bahn-Regionalverbandes Rhein-Sieg, am Mittwochmittag. Die Bezirksgruppe Euskirchen um Dieter Sauermann hatte ins City-Forum zu einer Informationsveranstaltung geladen.
Vollständiger Artikel aus dem Kölner Stadanzeiger.
Donnerstag, 3. September 2009
Entschleunigen
Halberstadt war das Ziel des heutigen Tages. Im Buchardikloster wird das Konzert Organ²/ASLAP gegeben. Raus aus dem viel zu stressigen immer schneller werdenden Projektleiter- und Manageralltag rein in ein Stück Unendlichkeit.
Am frühen Morgen holte uns die Entschleunigung schon ein. Es war geplant den ICE555 ab Köln zu nehmen, der uns zunächst nach Hannover und dann über Braunschweig und Vienenburg nach Halberstadt Hbf bringen sollte. Allerdings wollte Bridges Zubringer S-Bahn nach Köln einen anderen Zeitplan diktieren. ICE555 machte sich ohne uns auf die Reise gen Nordosten. Wir wählten - getreu dem Tagesmotto - anstatt eines schnellen ICE einen entschleunigten IC. IC2141 sollte uns nun zunächst nach Magdeburg bringen.
Frühstückend und Kaffee trinked saßen wir zunächst an unseren Arbeitsgeräten im Bistro uns ließen uns über die Gleise treiben. Gastronomietechnisch ereilte uns das schon bekannte Schicksal: Der Ofen funktioniert nicht - es können keinen Brötchen aufgebacken werden. Nachdem die Stromspeicher der tragbaren Computer langsam leer wurden, mussten wir in Ermangelung einer Steckdose in einen Wagen mit vis a vis Platz und 2 Steckdosen umziehen.
Ungefähr eine Stunde vor unserem Etappenziel Magdeburg trieb es uns erneut in die gastronomische Einrichtung. Mittagspause. Wir orderten Ravioli. Bio Ravioli. Die kamen auch prompt. Mit sehr öligem Pesto das das Öl bereits über den Aufwärmvorgang verloren hatte. Das Essen war jetzt nicht wie frisch vom Italiener aber ich muss sagen, es war auch nicht zum verachten widerlich. Für Bahnverhältnisse durchaus okay.
In Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt angekommen haben wir fix den Bahnsteig gewechselt und sind mit einem HEX (HarzExpress) über Oschersleben nach Halberstadt gefahren, wo wir etwa eine Stunde später ankamen. Die HEX Züge sind sehr sauber und gepflegt und es gibt mindestens einen Kontrolleur der immer an Bord ist. Die Toilette ist angenehm sauber und nichts ist mit Edding oder ähnlichem verschmiert. Alle Achtung. Man spart sich also durch Einsatz von Presonal unterm Strich die Reparatur und Reinigungskosten in den Zügen. Eine Rechnung die aufzugehen scheint!
In Halberstadt angekommen haben wir uns im Reichhaltigen Linienangebot der örtlichen Straßenbahn die Haltestelle "Voigtei" ausgesucht. Linie 2 fährt da lang. Linie 2 fährt auch am Bahnhof ab. Perfekt. Linie 2 kommt, und wir 2 rein. Eine nette Eingeborene hat uns dann unterwegs - nachdem wir uns wunderten wie groß Halberstadt doch ist - darauf aufmerksam gemacht, dass die Linie 2 zwar zu unserem Zielort fährt aber dazu einen Umweg um die ganze Stadt herum macht. Wir sollen für die Rückfahrt am Rathaus in die Linie 1 umsteigen, dann sparen wir 10 Minuten. Allerdings fährt die Linie 1 um 10 Minuten versetzt zur Linie 2. Unterm Strich kommen wir also zur gleichen Zeit am Hbf an.
Nach einem - völlig im Gegensatz zum Tagesmotto stehenden - schnellen Besuch auf dem Konzert im Buchardikloster ereilte uns ein kleines Hüngerchen. Wir haben also am Rathaus den Umsteiger gemacht und uns im nahegelegenen EKZ mit Döner und einem Sixpack Hasseröder versorgt. Mit der Verpflegung unter dem Arm hieß es bei verlassen des EKZ zum ersten mal laufen. Die 1 bog nämlich um die Ecke (16:52) und wir wollten um 17:03 den RE nach Hannnover kriegen.
Abgekämpft haben wir die Strassenbahn erreicht und die Uhr lief gegen uns. Um kurz nach 17 Uhr kam die Tram dann am Hbf an und wir sahen zeitgleich den RE am Gleis 5 (natürlich dem von der Strab am weitest entfernten Bahnsteig) ankommen. Der zweite Sprint stand an. In letzter Sekunde und völlig außer Atem haben wir uns in die Size des RE fallen lassen. Ich brauchte bis Wernigerode um dann endlich genußvoll in meinen (bereits kalten) Döner zu beißen und ein Hasseröder zu exen.
Nachdem wir wieder bei Atem und gesättig in Hannover angekommen sind, sind wir nach einem kurzen Aufenthalt in der Lounge in den ICE 854 gestiegen um wieder in Richtung der Domstadt am Rhein zu fahren. Hier war nochmal kurz Gelegenheit ein bißchen was zu arbeiten - als die Sonne aber weg war und wir inzwischen mehr als 12 Stunden auf den Beinen bzw. auf Gleisen waren, haben wir dann das Tagwerk langsam beendet und uns einer Flasche Franziskaner Weißbier gewidmet. Leider darf der Bordgastronom keine Gläser mit in den Fahrgastraum geben - aber nun gut, in der Not geht's auch aus der Flasche.
Presse: Alles neu, nur die Dächer nicht
(von Johannes Bühl via Kölner Stadtanzeiger)
Euskirchen - Neue Bahnsteige, ein heller, sieben Meter breiter Fußgängertunnel, gläserne Personenaufzüge, ein verbessertes Wegeleitsystem - all das wird dazu beitragen, dass sich der Euskirchener Bahnhof vom nächsten Sommer an mit einem modernen Gesicht präsentiert. Wenn, ja wenn da nur nicht die jahrzehntealten Eternitdächer über den Bahnsteigen wären.
Vollständiger Artikel
Dienstag, 1. September 2009
Öffnen verboten
Ein Griff in den Kühlschrank und er hielt mir eine Flasche Dom Kölsch vor die Nase und wies mich gleich darauf hin: "Aufmachen darf ich die Ihnen aber nicht." Nachdem ich auch nach längerem Suchen keinen Öffner fand um selber öffnend tätig zu werden, fragte ich gezielt nach Dosenbier. Es gab allerdings nur in Blech gehülltes Becks. Nunja, ist ja auch nicht das Schlimmste (genauer gesagt, sogar um Läääängen besser als Dom-Kölsch) und ich habe ihm den Bremer Gerstensaft abgekauft.
Was dieser Quatsch mit den Bierflaschen soll die der Kunde nicht aufmachen kann - zumindest nicht mit vorhandenen Mitteln im Kiosk - ist mir überhaupt nicht klar. Garnicht. Ich glaube, es gibt in Deutschland ein Gesetz, das es den Kioskbetreibern verbiete Getränke zu öffnen... Aber unabhängig davon was man von derartigen Vorschriften hält: Warum nimmt der Wurstbudenhäuptling denn dann Flaschen ins Programm wenn seine Kunden, die durstigen Reisenden, nicht an den Inhalt kommen? Das macht so keinen Sinn!
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