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Dienstag, 30. Dezember 2014

Happy New Year

Ich wuenschen allen treuen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. Und vielleicht sieht man sich ja mal in New York City. Ich würde mich freuen - einfach mal schreiben, für ein Fahrbierchen und ein Gespraech in der "Whispering Gallery", dem berühmten Flüstergewölbe im Grand Central Terminal, ist immer Zeit.

Freitag, 12. Dezember 2014

Busgenostfahrromantik

So lecker sieht hier der Morgen oft aus, wenn ich per Bus gen Bahnhof fahre.

Sonntag, 2. November 2014

"SIGNAL STRENGTH" the first NYC wifi orchestra

"Music under New York City" - heisst die offizielle Initialtive der MTA. Jeder Musiker steht in einer anderen Station und unterhaelt die Reisenden. Jeder fuer sich, mit seiner eigenen Musik. Dank moderner Technik, geht es heutzutage aber auch gemeinsam:


Mittwoch, 29. Oktober 2014

Spiegel.de: Investitionsstau bei der New Yorker U-Bahn

Spiegel-Online hat einen Artikel, vermutlich anlässlich des 110. Geburtstags der U-Bahn, über das marode U-Bahnnetz in New York City.

Die New Yorker U-Bahn hat so viele Passagiere wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch sie ist chronisch unterfinanziert und überlastet. Die Verkehrsplaner hoffen, dass künftig mehr Menschen daheim bleiben.
Artikel bei spiegel.de weiterlesen... 

Montag, 20. Oktober 2014

Renovierung

Wann wurde die Erweiterung des Bahnhof Cortlandt nochmal eröffnet? Ah hier, Februar 2012. Und bereits nach nicht einmal 3 Jahren, stehen offenbar schon erste umfangreichere Sanierungsarbeiten an. Es sieht so aus, als hätte sich der Bodenbelag der hier verbaut ist, nicht wirklich bewährt.

Ich habe ja schon im März 2012 in einen kleinen Artikel mit dem Titel "Bananbahnhof" geschrieben, daß neben dem nicht funktionierenden Aufzug, auch der Boden an einigen stellen lecker aufblühte.

Bevor jetzt der Winter 2014/15 Anlauf nimmt, wird jetzt wohl alles nochmal versiegelt. Zumindest sieht es danach aus - es sind zwei Drittel des Übergangs abgesperrt und auch mehr als die Hälfte des Wartebereichs vor dem Kiosk.







Donnerstag, 16. Oktober 2014

Taste NY

Seit heute hat gibt es einen neuen Laden Taste NY im Grand Central Terminal der ausschliesslich regionale Weine, Biere und andere Spezialitaeten anbietet und eine Initiative des Bundesstaates New York ist. Es geht in erster Linie um die Förderung regionaler Produkte.

Der noch recht überschaubar bestückte Kiosk ist im westlichen Bereich auf der oberen Ebene. Man findet ihn auf dem Weg zu den Gleisen 36ff, gleich gegenüber vom Starbucks.



Die Weinauswahl ist recht ordentlich - denn immerhin gibt es in den Hudson Highlands jenseits von Poughkeepsie auch Weinberge und Weingüter. Beim Bier gibt es allerdings noch etwas Nachholbedarf. Alleine um New York City herum gibt es mehr lokale Brauerreien als es Sorten hier zu kaufen gibt. Der noch ungenutzte Regalplatz lässt allerdings auf eine Sortimentserweiterung hoffen.



Auf jeden Fall kann man sich in Zukunft auch Growler mit Bier abfüllen lassen - ganz wie im Beer-Haven an der anderes Seite des Terminals.



Neben dem Shop im Grand Central Terminal wird es auch Läden an der Penn Station und den Flughäfen La Guardia und Kennedy Airport geben an denen die Besucher der Stadt sich einen Schluck New York City mit nach Hause nehmen koennen.

Mehr Informationen gibt es hier: http://taste.ny.gov/

Montag, 6. Oktober 2014

Zweieinhalb Stunden einfach...

...er Weg zur Arbeit.

...zu lang! Ok, das ist nicht die Regelpendelzeit, aber heute hat es eben nochmal so lange gedauert. Das kommt vielleicht 3-4x pro Jahr vor.

Metro North war puenktlich und hat mich um halb neun im Bahnhof abgesetzt. Ab hier folgt eine 15 Minuten kurze U-Bahnfahrt in die Spitze Manhattans und gut ist. Heute lief aber irgendwas schief auf der gruenen Linie. Wenn es den Weg runter zur Station schon so aussieht, laesst das meist nichts Gutes erahnen...




Die Kurse 4,5 und 6 waren allesamt mehr als ausgelastet und die U-Bahnsteige am Grand Central auch voller Leute. Auf dem Local-Gleis, wo eigentlich nur die 6er fahren, kam auch die eine oder andere ueberfuellte Expressbahn der Linie 4 und 5 durch aber in die ersten Zuege war fuer mich kein reinkommen. Kuscheln und warten war angesagt.

Als ich dann endlich nach etwa 20 Minuten osmoseartig durch die massive Menschenmasse in eine einfahrende 6 reindiffundiert bin, dauerte es von hier nochmal gut 40 Minuten, bis der Zug dann den Financial District erreicht hat - wir muessten staendig wegen vorausfahrenden Bahnen anhalten.

Ich bin also laenger mit dieser Sch*-Ubahn unterwegs gewesen als mit dem Zug von Jwd in die Stadt rein.


Samstag, 6. September 2014

CSX an der Bear Mountain Bruecke

Aus dem Einschnitt den die River Line durch die Halbinsel "Iona Island" zieht, kommt hier ein Gueterzug gezogen von 2 Lokomotiven der CSX...



...der zunaechst die Doodletown-Bucht und anschliessend unter der Bear Mountain Bridge seine Fahrt gen Norden fortzetzt.





Samstag, 9. August 2014

Hudson Line Express wartet auf Einfahrt

Ein aus Richtung Peekskill kommender Metro North Express wartet hier auf Einfahrt in der Bahnhof Cortlandt. Also, eigentlich ist Cortlandt ja gar kein Bahnhof gemaess Definition sondern nur eine Haltestelle. Aber an hier auf dieser Bruecke ist eine Ueberleitstelle - das wird also der wahre Haltegrund sein.


Montag, 4. August 2014

Lookout Mountain Incline Railway

Heute ging es mit einer der (wie der Betreiber von sich selbst behauptet 1) steilsten Standseilbahnen der Welt einmal den Lookout Mountain runter und gleich auch wieder hoch.

Die "Lookout Mountain Incline Railway" ist eine normalspurige, mit 72,7% steilster Steigung, eingleisige Bergbahn von etwa 1,6 km Länge in der Stadt Chattanooga, Tennessee.

Eröffnet am 16.November 1895 verbindet die Bahn die Talstation "St. Elmo" mit der Bergstation "Point Park". In der Mitte der Strecke ist ein Ausweichstelle an der sich der talwärts fahrende Zug mit dem aufwärts fahrenden begegnet.

Ich habe mit meiner kleinen Filmkamera ein wenig die Fahrt und das Drumherum gefilmt, und dokumentarisch, dilettantisch zusammen geschnitten. Viel Spass!




1) Peter hat in den Kommentaren noch 2 weitere Bergbahnen aufgefuehrt, die noch steiler sind als diese hier. Ich haette mal selber recherchieren sollen anstatt den Marketingaussagen des Bahnbetreibes blind zu vertrauen. Als Journalist waere ich schnell brotlos... ;)

Sonntag, 3. August 2014

Union Station Nashville

Im Jahr 1900 wurde Nashville, Tennessee eine Union Station gebaut, die seinerzeit von 8 Eisenbahngesellschaften eröffnet und schliesslich auch angefahren wurde. Die Station liegt westlich der Innenstadt.

Bis in die Vierziger Jahre war der Bahnhof per Strassenbahn an die Innenstadt angebunden - eine elektrische Strassenbahn gab es bereits seit dem Jahr 1889 in Nashville - allerdings wurde das Strassenbahnsystem 1941 aufgegeben und der innerstädtische Nahverkehr wird seither von Bussen bedient.

Vor einigen Jahre wurde diskutiert, ob man wieder ein Light-Rail System in Nashville installieren sollte um dem immer dichter werdenden Verkehr Herr zu werden. Aus Kostengründen setzt man aber zukünftig auf ein Expressbus System.

Eine "Commuter-Rail" Linie die ihren Endbahnhof am östlichen Ende des Broadways, der Riverfront Station am Cumberland River hat, verkehrt seit dem Jahr 2006 als "Music City Star" und verbindet das etwa 50km entfernte Lebanon mit der Musik-Hauptstadt der USA.

Personen-Fernverkehr zur Union Station verkehrt allerdings seit Oktober 1979 nicht mehr in Nashville. Nach dem Ende wurde die Station stillgelegt, wenngleich auch der Zugverkehr an sich nicht endete. Frachtzüge passieren die Union Station bis zum heutigen Tag.




Die Union Station in Nashville/Tennesee sieht allerdings im Gegensatz zur nicht mehr genutzten Union Station in Gary/Indiana heute schmucker aus denn je. Das Gebäude der Union Station beherbergt ein Luxushotel und ist entsprechend hergerichtet.




Vorderseite, nach Osten gewandt, der Union Station.

Links vom Bahnhof war der überdachte Gang zu den Gleisen.
Vom Ende des Übergangs noch ein Blick auf die Gleise mit dem noch verbiebenen Frachtverkehr.

In die Lobby des Hotels darf man auch als Nicht-Gast rein und sich in aller Ruhe alles ansehen und fotografieren. Der ehemalige Wartesaal des Bahnhofs ist heutzutage der Empfangsbereich des Hotels. Viele Artefakte aus der Zeit als Bahnhof sind noch erhalten und ins Gesamtbild integriert.




Hinter der Rezeption hängt der zuletzt gültige Fahrplan, als man noch als Reisender per Zug aus St.Louis oder Chattanooga nach Nashville gekommen ist.



Quellen:
http://www.nashvillemta.org/Nashville-MTA-history.asp
http://en.wikipedia.org/wiki/Union_Station_(Nashville)
http://en.wikipedia.org/wiki/Music_City_Star

Freitag, 1. August 2014

Union Station Kansas City

Kansas City, Missouri besitzt - südlich der Innenstadt gelegen - ein eindrucksvolles Bahnhofsgebäude: Die Union Station.
Die vor nicht allzu langer Zeit komplett restauriert Station, wurde 1914 eröffnet und erlebte ihren Höhepunkt 1945, als täglich um die 670.000 Reisende den Bahnhof nutzten. Seit dem Ende des 2. Weltkrieges im gleichen Jahr, nahm die Zahl der Reisenden kontinuierlich ab und der Bahnhof schloss 1985, also 40 Jahre später, seine Pforten.

Elf Jahre später gründete sich eine Interessengemeinschaft, die das Geld aufbrachte um den alten Bahnhof wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Zunächst wurde die Kansas Union Station allerdings noch ohne Zugverkehr im Jahr 1999 wiedereröffnet und diente nur als Herberge für ein Museum und Ort für öffentliche Veranstaltungen.

Im Jahre 2002 kehrte dann letztendlich die AMTRAK zurück, und der Bahnhof konnte wieder seiner eigentlichen Aufgabe gerecht werden - wenn auch nicht in dem Umfang wie etwa 60 Jahre zuvor. Bis heute hat sich die Kansas Union Station mit etwa 450 Reisenden täglich zum zweitgrössten Bahnhof von Missouri entwickelt. Unglaublich, aber das sind weniger als 0.07% der Reisenden 1945. Es gibt also noch Potential...

Für die nahe Zukunft ist zudem eine Anbindung der Station an den Stadtkern per Strassenbahn (Lightrail) geplant. Bereits im nächsten Jahr sollen die Streetcars zur Union Station rollen um Passagiere bequem zu den Fernzügen nach St. Louis, Chicago und Los Angeles zu bringen.

Derzeit verkehren 2 Linien der AMTRAK:


Wie auch in St.Paul, Minnesota, erinnert man sich allmählich wieder an die alte, verlässliche Infrastruktur, setzt sie instand und bindet die alten Trassen mit ihren Fernzügen der AMTRAK wieder an die Stadtkerne der amerikanischen Großstädte an.

Der Bahnhof von aussen





Diese Art und Weise die Parkgebühr zu entrichten kennen wir ja schon von der Bostoner MBTA. Man merkt sich die Nummer der Parktasche, und steckt den entsprechenden Betrag in den dafür vorgesehenen Schlitz. Wunderbares System. Klappt auch bei Stromausfall! 

Die Wartehalle


Heute mit Restaurants, Austellungsflächen und kleinen Boutiquen bestückt.



Unter der grossen Uhr entlang geht/ging es zu des Gleisen. Heute kann man auch wieder per Zug hier ankommen und losfahren, aber neben Bahnsteigen gibts es dort auch ein Kindermuseum zu entdecken.


Wunderschöne Decke...

... mit lecker Lampen.

Der Übergang zu den Gleisen






AMTRAK


Der kleine Teile des Bahnhofs, der sich mit Zugreisen und den Zugreisenden beschäftigt. Immerhin waren die Schalter mit 2 Bahnern besetzt die beraten, das Gepäck einchecken, Tickets verkaufen und mit Rat und Tat zur Stelle sind.





Strassenbahn

Und zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft. Vom Skywalk aus, der den Bahnhof mit dem Crown Center verbindet, hat man einen guten Blick auf die Baustelle in der Main Street - hier entsteht die Strassenbahn, die den alten, ehrwürdigen Bahnhof mit Kansas City Downtown verbindet.




Quellen:

  • http://www.kcata.org/light_rail_max/kansas_ctiy_streetcar
  • http://en.wikipedia.org/wiki/Union_Station_(Kansas_City,_Missouri)

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