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Mittwoch, 30. Juli 2008
Verspätung, Zugfolge vertauscht
Einen Personenschaden hat es wohl wieder gegeben. Hatten wir ja auch lange nicht mehr auf meiner Route. Ich hab nur noch das Abklingen der Ansage in West gehört, als ich die Treppe hochkam. Eigentlich in der Absicht die RB24 ab 18h51 zu nehmen. Ich war nocht recht früh dran - aber schon zu spät um den RE22 18h25 oder den Vorläufer 18h15 zu erwischen. Zumindest dachte ich das.
Am Bahnsteig oben war an der Anzeige die RB24 mit 20min Verspätung angezeigt. Fein, die würde ich ja dann noch kriegen - dank der beschädigten Person.
Der RE22 war aber ebenso verspätet und die Fahrplanstrategen haben wohl die beiden Züge kurzerhand vertausch. Eine sinnvolle Sachen meiner Meinung nach - der RE kann auf der langen Fahrt nach Trier sicher eher noch ein paar Minuten gut machen. Allerdings nicht, wenn er bis Eu hinter der verspäteten RB herzuckeln muss.
Na jedenfalls war ich früher zu Hause als erwartet... wenn auch für einen hohen Preis den ein anderer zahlen muß. :|
Am Bahnsteig oben war an der Anzeige die RB24 mit 20min Verspätung angezeigt. Fein, die würde ich ja dann noch kriegen - dank der beschädigten Person.
Der RE22 war aber ebenso verspätet und die Fahrplanstrategen haben wohl die beiden Züge kurzerhand vertausch. Eine sinnvolle Sachen meiner Meinung nach - der RE kann auf der langen Fahrt nach Trier sicher eher noch ein paar Minuten gut machen. Allerdings nicht, wenn er bis Eu hinter der verspäteten RB herzuckeln muss.
Na jedenfalls war ich früher zu Hause als erwartet... wenn auch für einen hohen Preis den ein anderer zahlen muß. :|
Samstag, 26. Juli 2008
10 Tage später
Seit 10 Tagen wird der Bahnhof Euskirchen nun schon modernisiert....
Nur leider sieht man noch rein garnichts. Man ereifert sich wohl noch an den Vorarbeiten. Ich bin mal gespannt, wann es denn wirklich offensichtlich losgeht.
Nur leider sieht man noch rein garnichts. Man ereifert sich wohl noch an den Vorarbeiten. Ich bin mal gespannt, wann es denn wirklich offensichtlich losgeht.
Donnerstag, 24. Juli 2008
Blumenpflückertempo
Ich stehe in der Hitze am Gleis 1 in West. Die RB24 um 18h15 ist mit 10 Minuten verspätung angezeigt. Nun gut, nicht weiter schlimm. Der Zug war gewohnt voll - nicht zuletzt weil er ja dank der Verspätung in der Fahrplanlage des nachfolgenden RE fuhr - und bis auf den letzten Stehplatz mit Beförderungsfällen bestückt.
Wir sind bis Hürth gekommen und haben dorft ungewöhnlich lange gewartet. Gefühlte 10 Minuten aber ich glaube, es waren nur 4-5 Minuten. Dann gings weiter. Allerdings im Schritttempo. Irgendwas war offenbar nicht in Ordnung. Leider teilte uns der Kutscher aber nicht mit, warum er im Blumenpflückertempo in die Eifel rauffuhr.
Kurz vor Kierberg bremste er dann nochmal tüchtig ab und schlich an den Bahnsteig. Kurz vor dem Bahnsteig sah man am Rand 2 Bundespolizisten am Gleis lang laufen. Es musste also irgendwer oder was im Busch sein.
Nach Kierberg ging es genau so langsam weiter wie zuvor. Schrittgeschwindigkeit bis nach Erftstadt. Kurz vor Erftstadt begegnete uns der RE12 aus Trier. Auch ziemlich verspätet. Den hätte ich eigentlich schon in Hürth erwartet.
Ab Erftstadt gings dann ein wenig zackiger weiter. Normaltempo. Weilerswist - keine besonderen Vorkommnisse. Derkum, vor dem Bahnhof. Der Zeug hält wieder an. Mitlerweile haben wir fast eine halbe Stunde Verspätung auf der Uhr. Die Leute werden unruhig und man fragt sich, was wohl los ist.
Aber der Kutscher läßt sich immer noch nicht herab zu seinen "Fahrgästen" zu sprechen. Als es dann kurz Zeit - gefühlte 10 Minuten, mal wieder - weiter ging stand in Derkum im Bahnhof die ebenfalls verspätete RB24 nach Köln und wartete. An diesem Zug sah man an der letzten Tür, die im Gegensatz zu den anderen, offen stand, dass sich ein paar Leute an herunterhängenden Kabeln zu schaffen machten. (?) Ich konnte es nicht genau erkennen, da wir schon wieder mit Wahnsinniger Geschwindigkeit losfuhren.
Weit kamen wir aber nicht - wir haben den Ort noch nicht verlassen, da standen wir schonwieder. Und was soll ich sagen? Keine Ansage was denn nun ist. Schon irgendwie doof.
Wir sind dann doch noch irgendwann in Euskirchen am Gleis 4 angekommen und dann sprachs kurz vom Führerstand aus zur schwitzenden Meute: "Für Anschlußzüge achten Sie bitte auf die Ansagen am Bahnsteig."
Als ich dann so in Richtung Unterführung schlenderte, lehnte der Kutscher vorne aus seinem Fenster und eine Mitfahrerin vor mir ging gleich auf ihn zu und fragte ihn, warum er nicht wenigstens mal angesagt hätte warum wir so langsam fuhren. Da lachte der olle Lokführer und antwortet nur: "Da muss die Beschallungsanlage im Zug kaputt gewesen sein, ich kann da nix dran machen. Ich hab immer alles angesagt."
Das fand ich ja schon sehr frech von ihm. Nicht dass er irgendwas für die Verspätung kann, aber er muss ja nun nicht den gestressten Pendlern noch ins Gesicht lügen. Das war nicht nett, lieber Lokfahrer!
Für mich persönlich hatte es am Ende aber doch noch etwas Gutes: Als ich heim kam war das Kind (derzeit in einer sehr schwierigen Lebensphase ;) gerade eingeschlafen. Wäre ich nur 10 Minuten früher da gewesen, hätte der Sproß wohl wieder voll aufgedreht und Mama und Papa bis 22h00 auf Trab gehalten.
Wir sind bis Hürth gekommen und haben dorft ungewöhnlich lange gewartet. Gefühlte 10 Minuten aber ich glaube, es waren nur 4-5 Minuten. Dann gings weiter. Allerdings im Schritttempo. Irgendwas war offenbar nicht in Ordnung. Leider teilte uns der Kutscher aber nicht mit, warum er im Blumenpflückertempo in die Eifel rauffuhr.
Kurz vor Kierberg bremste er dann nochmal tüchtig ab und schlich an den Bahnsteig. Kurz vor dem Bahnsteig sah man am Rand 2 Bundespolizisten am Gleis lang laufen. Es musste also irgendwer oder was im Busch sein.
Nach Kierberg ging es genau so langsam weiter wie zuvor. Schrittgeschwindigkeit bis nach Erftstadt. Kurz vor Erftstadt begegnete uns der RE12 aus Trier. Auch ziemlich verspätet. Den hätte ich eigentlich schon in Hürth erwartet.
Ab Erftstadt gings dann ein wenig zackiger weiter. Normaltempo. Weilerswist - keine besonderen Vorkommnisse. Derkum, vor dem Bahnhof. Der Zeug hält wieder an. Mitlerweile haben wir fast eine halbe Stunde Verspätung auf der Uhr. Die Leute werden unruhig und man fragt sich, was wohl los ist.
Aber der Kutscher läßt sich immer noch nicht herab zu seinen "Fahrgästen" zu sprechen. Als es dann kurz Zeit - gefühlte 10 Minuten, mal wieder - weiter ging stand in Derkum im Bahnhof die ebenfalls verspätete RB24 nach Köln und wartete. An diesem Zug sah man an der letzten Tür, die im Gegensatz zu den anderen, offen stand, dass sich ein paar Leute an herunterhängenden Kabeln zu schaffen machten. (?) Ich konnte es nicht genau erkennen, da wir schon wieder mit Wahnsinniger Geschwindigkeit losfuhren.
Weit kamen wir aber nicht - wir haben den Ort noch nicht verlassen, da standen wir schonwieder. Und was soll ich sagen? Keine Ansage was denn nun ist. Schon irgendwie doof.
Wir sind dann doch noch irgendwann in Euskirchen am Gleis 4 angekommen und dann sprachs kurz vom Führerstand aus zur schwitzenden Meute: "Für Anschlußzüge achten Sie bitte auf die Ansagen am Bahnsteig."
Als ich dann so in Richtung Unterführung schlenderte, lehnte der Kutscher vorne aus seinem Fenster und eine Mitfahrerin vor mir ging gleich auf ihn zu und fragte ihn, warum er nicht wenigstens mal angesagt hätte warum wir so langsam fuhren. Da lachte der olle Lokführer und antwortet nur: "Da muss die Beschallungsanlage im Zug kaputt gewesen sein, ich kann da nix dran machen. Ich hab immer alles angesagt."
Das fand ich ja schon sehr frech von ihm. Nicht dass er irgendwas für die Verspätung kann, aber er muss ja nun nicht den gestressten Pendlern noch ins Gesicht lügen. Das war nicht nett, lieber Lokfahrer!
Für mich persönlich hatte es am Ende aber doch noch etwas Gutes: Als ich heim kam war das Kind (derzeit in einer sehr schwierigen Lebensphase ;) gerade eingeschlafen. Wäre ich nur 10 Minuten früher da gewesen, hätte der Sproß wohl wieder voll aufgedreht und Mama und Papa bis 22h00 auf Trab gehalten.
Dienstag, 22. Juli 2008
Fahrbier - mal anders
Da kriegt der Begriff "Fahrbier" gleich eine sowas von andere Bedeutung :). Wenn ich mal ganz viel Geld und Zeit über hab, dann will ich auch sowas.
Bild ausgeliehen von www.meteoreisengummioxid.de
Montag, 21. Juli 2008
Ein Jahr VRS Pendler - 1 Jahr Fahrbier
Hallo meine, inzwischen, 3-4 Leser. Ein Jahr (arbeits-)täglich mit Bus und Bahn im Kölner Raum unterwegs. Ein Jahr Berichterstattung über lahme Aufzüg, volle Bahnen und schleichende Omas.
Ein Jahr und fast 1.800 Euro fürs Abo des VRS bezahlt.
Die Theorie, dass man sich für den Preis gerne mehrmals (nämlich etwa 45x) erwischen lassen kann und als Schwarzfahrer besser davonkommt, könnte rein rechnerisch passen. Aber ich denke, spätestens beim 10. Mal wo ein Krontrollmann einen aufgreift bekommt man irgendwann Haus- bz. Zugverbot und noch ein teures Verfahren an den Hals. Schwarzfahren lohnt also nicht wirklich.
Aber 1.800 Euro ist ne Menge Geld.
Ich frage mich nur, ob es für mich nicht sinnvoller wäre gleich eine BC100 zu kaufen. Die kostet pro Jahr 3.500 Euro, also weniger als das doppelte von dem was ich eh schon zahle. Ich kriege zudem noch ein BC25 für meine Frau und Kinder dazu und kann auch, dank City Ticket, alles Strabs in Köln nutzen die ich brauche. Und hier in Eu fahre ich ohnehin Rad.
Und wenn man es als Familienzweitwagen ansieht, ein recht günstiger solcher. Da muss ich echt mal drüber nachdenken.
Frage an die Leser: Das VRS Abo hat ja eine Mindestlaufzeit von 1 Jahr. Ist es ab jetzt monatlich kündbar oder wird das automatisch wieder ein Jahr verlängert? Und ja, ich weiss - es ist ohnehin monatlich kündbar - aber man muss im ersten Jahr die Differenz zum normales Nicht-Abo-Monatspreis zahlen.
Ein Jahr und fast 1.800 Euro fürs Abo des VRS bezahlt.
Die Theorie, dass man sich für den Preis gerne mehrmals (nämlich etwa 45x) erwischen lassen kann und als Schwarzfahrer besser davonkommt, könnte rein rechnerisch passen. Aber ich denke, spätestens beim 10. Mal wo ein Krontrollmann einen aufgreift bekommt man irgendwann Haus- bz. Zugverbot und noch ein teures Verfahren an den Hals. Schwarzfahren lohnt also nicht wirklich.
Aber 1.800 Euro ist ne Menge Geld.
Ich frage mich nur, ob es für mich nicht sinnvoller wäre gleich eine BC100 zu kaufen. Die kostet pro Jahr 3.500 Euro, also weniger als das doppelte von dem was ich eh schon zahle. Ich kriege zudem noch ein BC25 für meine Frau und Kinder dazu und kann auch, dank City Ticket, alles Strabs in Köln nutzen die ich brauche. Und hier in Eu fahre ich ohnehin Rad.
Und wenn man es als Familienzweitwagen ansieht, ein recht günstiger solcher. Da muss ich echt mal drüber nachdenken.
Frage an die Leser: Das VRS Abo hat ja eine Mindestlaufzeit von 1 Jahr. Ist es ab jetzt monatlich kündbar oder wird das automatisch wieder ein Jahr verlängert? Und ja, ich weiss - es ist ohnehin monatlich kündbar - aber man muss im ersten Jahr die Differenz zum normales Nicht-Abo-Monatspreis zahlen.
Donnerstag, 17. Juli 2008
Jetzt geht's lohos, jetzt geht's lohos...
Mittwoch, 16. Juli 2008
Dienstag, 15. Juli 2008
Bahn unternimmt etwas gegen "Blinde Passagiere"
Heute morgen wurde in Euskirchen ein Bauarbeiter gesichtet der die Blindenleitstreifen mit Hilfe eines Preßlufthammers entfernte.
Es könnte allerdins auch mit dem drohenden Bahnhofumbau zusammenhängen.
Es könnte allerdins auch mit dem drohenden Bahnhofumbau zusammenhängen.
Montag, 14. Juli 2008
Liegewagen auf der Eifelstrecke
( Foto ausgeliehen im Eifelbahnforum, fotografiert von René Dalke )
Die lokale Presse schreibt dazu:
Leerer Personenwagon auf Bahngleis umgekippt
Trier (bw) Ein leerer Personenwagon ist am Montagmorgen auf dem Trierer Bahnhofsgelände umgekippt. Das bestätigte eine Sprecherin der Bundespolizeidirektion in Koblenz.
Der Wagon sei gegen 7.30 Uhr auf einer Weiche umgefallen. Der Umfall (;) habe keine Auswirkungen auf den Bahnverkehr, und Menschen seien nicht verletzt worden. „Es handelt sich um einen sogenannten Rangierunfall“, sagte die Sprecherin. Die Bergungsarbeiten sollen noch bis in den Nachmittag dauern.
Die lokale Presse schreibt dazu:
Leerer Personenwagon auf Bahngleis umgekippt
Trier (bw) Ein leerer Personenwagon ist am Montagmorgen auf dem Trierer Bahnhofsgelände umgekippt. Das bestätigte eine Sprecherin der Bundespolizeidirektion in Koblenz.
Der Wagon sei gegen 7.30 Uhr auf einer Weiche umgefallen. Der Umfall (;) habe keine Auswirkungen auf den Bahnverkehr, und Menschen seien nicht verletzt worden. „Es handelt sich um einen sogenannten Rangierunfall“, sagte die Sprecherin. Die Bergungsarbeiten sollen noch bis in den Nachmittag dauern.
Stempelkisten im Zug
Oft habe ich mich gefragt, warum in den Zügen der Bahn nicht auch die Entwerter hängen wie sie z.B. in der Strassenbahn in Köln zu finden sind. Die Orangen Stempelkisten an den Bahnsteigen sind nämlich oft kaputt oder Jugendliche, mit einem IQ der knapp über der Zimmertemperatur liegt, stecken da Laub, Zigarettenstummel oder Kaugummis rein.
Man hat also als rechtschaffender Fahrgast keine Gelegenheit sein Ticket ordnungsgemäß zu entwerten.
Ich habe mir das Fehlen der Entwerter im Zug immer mit der Tatsache zu erklären versucht, dass die Züge - im Gegensatz zur Strassenbahn - weit über die Grenzen des VRS hinausfahren. Hinter Gerolstein (im VRT) steigt z.B. wieder ein Schaffner zu und begleitet den Zug druch Rheinland Pfalz.
Aber offenbar ist es doch günstiger die Dinger im Zug zu montieren und nicht auf gottverlassenen Eifelhaltestellen bei Tag und Nacht der Witterung und der Zerstörungswut halbstarker Jugendlicher zu überlassen. Wenn es tatsächlich zur Regel wird: Bravo!
Umbau des Bahnhofs Euskirchen beginnt...
Donnerstag, 10. Juli 2008
Sex, Bier and Rock'n' Roll
Donnerstag, 3. Juli 2008
Kinder, Kinder
Gleich zwei Erlebnisse mit Kindern und der Bahn im Kontext. Gestern und heute war ich mal wieder nördlich des Kölner Südwesten unterwegs und hatte das Vergnügen IC bzw. ICE zu fahren.
Auf der Hinfahrt nach Essen, gestern Mittag im IC um 14 Uhr irgendwas ab Köln saß ich neben einer stillenden Mutter die ohne Scheu und Scham ihr Söhnlein (brilliant) verköstigte. Ich als aktiver Familienvater bin den Anblick stillender Mütter gewöhnt und finde da weder was schlimmes bei noch ist das irgendwas "pornomäßiges" wie zwei halbstarke, maximal 14 Jahre alte Jungs, die wohl auch in Sichtweite der Brust im Zug saßen. Die fanden das wohl so sensationell, dass die gleich ihre Kumpels per Händi informiert haben. Die Mama und ihr trinkender Zwerg sagen das Treiben der pubertierenden Jungs eher gelassen. Ich übrigens auch. :)
Meine Frau fuhr mal irgendwann mit dem Auto abends in Köln los und hatte beim Scheinwerfer einschalten einen strullerndern Kerl im Scheinwerferlicht stehen.
Da frage ich mich doch was besser ist? Im Zug einer Mutter auf die stramme Brust zu glotzen oder im Auto einen schlaffen, urinierenden Fink zu betrachten?
Das Zweite kinderrelevate Thema der Essenreise gab's heute auf der Rückfahrt im ICE ab kurz vor 15 Uhr ab Essen nach München. Ich habe mich im Kleinkinderabteil in die Ecke gesetzt da ich keine Reservierung hatte und da meistens Platz ist.
Gleiches tat eine Familie aus Essen. Tochter mit Mutter, Vater und Freund. Großes gelaber und Dummverzähl. Bis in Duisburg eine Frau mit zwei wirklichen Kleinkindern kam und das Abteil nutzen wollte. Der Schaffner überlegte nicht lange und bat die Essener Familie doch woanders Platz zu nehmen. Das Kleinkinderabteil ist immer und ausnahmslos nur für ebensolche da.
Murrend haben die Leute das Weite gesucht. Ich durfte bleiben da ich eh nur bis Köln fuhr und weil ich eben ein netter Kerl bin ;).
Auf der Hinfahrt nach Essen, gestern Mittag im IC um 14 Uhr irgendwas ab Köln saß ich neben einer stillenden Mutter die ohne Scheu und Scham ihr Söhnlein (brilliant) verköstigte. Ich als aktiver Familienvater bin den Anblick stillender Mütter gewöhnt und finde da weder was schlimmes bei noch ist das irgendwas "pornomäßiges" wie zwei halbstarke, maximal 14 Jahre alte Jungs, die wohl auch in Sichtweite der Brust im Zug saßen. Die fanden das wohl so sensationell, dass die gleich ihre Kumpels per Händi informiert haben. Die Mama und ihr trinkender Zwerg sagen das Treiben der pubertierenden Jungs eher gelassen. Ich übrigens auch. :)
Meine Frau fuhr mal irgendwann mit dem Auto abends in Köln los und hatte beim Scheinwerfer einschalten einen strullerndern Kerl im Scheinwerferlicht stehen.
Da frage ich mich doch was besser ist? Im Zug einer Mutter auf die stramme Brust zu glotzen oder im Auto einen schlaffen, urinierenden Fink zu betrachten?
Das Zweite kinderrelevate Thema der Essenreise gab's heute auf der Rückfahrt im ICE ab kurz vor 15 Uhr ab Essen nach München. Ich habe mich im Kleinkinderabteil in die Ecke gesetzt da ich keine Reservierung hatte und da meistens Platz ist.
Gleiches tat eine Familie aus Essen. Tochter mit Mutter, Vater und Freund. Großes gelaber und Dummverzähl. Bis in Duisburg eine Frau mit zwei wirklichen Kleinkindern kam und das Abteil nutzen wollte. Der Schaffner überlegte nicht lange und bat die Essener Familie doch woanders Platz zu nehmen. Das Kleinkinderabteil ist immer und ausnahmslos nur für ebensolche da.
Murrend haben die Leute das Weite gesucht. Ich durfte bleiben da ich eh nur bis Köln fuhr und weil ich eben ein netter Kerl bin ;).
Mittwoch, 2. Juli 2008
Selbst ausgetrickst
Ich war gestern so gegen 19.30 Uhr am Westbahnhof um in den wohlverdienten Feierabend zu fahren. Ob der großen Hitze gestern wollte ich an einem schattig, lauschigen Plätzchen noch ein Fläschchen trinken.
Leider hat der Kiosk am Westbahnhof Ferien und nun war guter Rat teuer. Kurzentschlossen bin ich aber dann in den RE der um 19.35 von der Eifel kommend in Richtung Hauptbahnhof gefahren ist rein.
Theoretisch hätte ich in Köln Hbf knapp 10 Minuten Zeit gehabt den Zug zu wechseln und mit noch was zu trinken zu kaufen.
Theoretisch... allerdings haben wir vor dem Hbf wegen Baumaßnahmen im selbigen warten müssen, sodass ich meinem Zug nach Hause - den ich eigentlich nehmen wollte - nur noch hinterher schauen konnte.
So hatte ich einen unfreiwilligen - aber ausreichend langen - Aufenthalt in Hbf um in aller Ruhe meinen Reiseproviant aufzustocken.
Ergo: Verlasse Dich nie im raum eines großen Bahnhofs, dass der Fahrplan von niederwertigen Regionalzügen im Falle eines Falles eingehalten wird.
Leider hat der Kiosk am Westbahnhof Ferien und nun war guter Rat teuer. Kurzentschlossen bin ich aber dann in den RE der um 19.35 von der Eifel kommend in Richtung Hauptbahnhof gefahren ist rein.
Theoretisch hätte ich in Köln Hbf knapp 10 Minuten Zeit gehabt den Zug zu wechseln und mit noch was zu trinken zu kaufen.
Theoretisch... allerdings haben wir vor dem Hbf wegen Baumaßnahmen im selbigen warten müssen, sodass ich meinem Zug nach Hause - den ich eigentlich nehmen wollte - nur noch hinterher schauen konnte.
So hatte ich einen unfreiwilligen - aber ausreichend langen - Aufenthalt in Hbf um in aller Ruhe meinen Reiseproviant aufzustocken.
Ergo: Verlasse Dich nie im raum eines großen Bahnhofs, dass der Fahrplan von niederwertigen Regionalzügen im Falle eines Falles eingehalten wird.
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