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Mittwoch, 2. Juli 2008

Selbst ausgetrickst

Ich war gestern so gegen 19.30 Uhr am Westbahnhof um in den wohlverdienten Feierabend zu fahren. Ob der großen Hitze gestern wollte ich an einem schattig, lauschigen Plätzchen noch ein Fläschchen trinken.

Leider hat der Kiosk am Westbahnhof Ferien und nun war guter Rat teuer. Kurzentschlossen bin ich aber dann in den RE der um 19.35 von der Eifel kommend in Richtung Hauptbahnhof gefahren ist rein.

Theoretisch hätte ich in Köln Hbf knapp 10 Minuten Zeit gehabt den Zug zu wechseln und mit noch was zu trinken zu kaufen.

Theoretisch... allerdings haben wir vor dem Hbf wegen Baumaßnahmen im selbigen warten müssen, sodass ich meinem Zug nach Hause - den ich eigentlich nehmen wollte - nur noch hinterher schauen konnte.

So hatte ich einen unfreiwilligen - aber ausreichend langen - Aufenthalt in Hbf um in aller Ruhe meinen Reiseproviant aufzustocken.

Ergo: Verlasse Dich nie im raum eines großen Bahnhofs, dass der Fahrplan von niederwertigen Regionalzügen im Falle eines Falles eingehalten wird.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Anfänger! Das sollte doch ein Bahnfahrer im ersten Lehrjahr bereits wissen, daß man sich der Bahn niemals länger als nötig anvertraut. Und schon gar nicht in einen Gegenzug zum nächsten Bahnhof steigen, weil man ja dort noch "genug Zeit" hat den eigentlichen Zug zu kriegen...

Gruß
Marco
Der diese Lehre auch schon hinter sich hat :-/

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