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Freitag, 30. Januar 2009
Kamerateam und Bundespolizei in West
Auf dem Bahnhof Köln-West liefen heute abend 2 normal uniformierte Bundespolizisten, eine Bundespolizistin mit einer mit "Pressenstelle Bundespolizei" beschrifteten Warnweste zusammen mit einem Kamerateam herum.
Ein Tonmann mit Pudel an der Angel, ein Kameramann und einer der nur rumstand. Ich nehme an das war der Regisseur.
Was genau die da gedreht haben weiss ich leider nicht.
Donnerstag, 29. Januar 2009
Streik Spezial Januar 2009
Ich bin ohne Verspätung und Probleme heute von Frankfurt aus wieder nach Hause gekommen. Das war ein Fake Streik... oder aber - wie es sich für ein Wasauchimmer-Spezial der Bahn gehört - war das Streikkontingent auf meiner Strecke am Abend bereits aufgebraucht und es musste wieder pünktlich gefahren werden :)
Dienstag, 27. Januar 2009
Streik Spezial wieder aufgelegt
Dem großen deutsche Transportunternehmen drohen die Gewerkschaften mal wieder mit Streik. Am 29.Januar. Juchu.
Und genau an dem Tag bin ich seit langem nochmal im Fernverkehr der Bahn unterwegs. Ich bin mal gespannt ob ich das nicht bereuen werde.
Montag, 26. Januar 2009
Abgang weg und Inbetriebnahme eines neuen Bahnsteigs
Mittwoch, 21. Januar 2009
Gleiswechsel wegen Umbau
Es geht voran:
Vom 26.01.-28.01.2009 gehts in die Eifel aus Gleis 3 statt Gleis 1 und nach Bonn aus Gleis 4 statt Gleis 3.
Vom 28.01.-30.01.2009 gehts in Richtung Köln aus Gleis 3 statt Gleis 2 und nach Bonn aus Gleis 4 statt Gleis 3.
Vom 01.02.-03.0.2009 gehts nach Bonn aus Gleis 4 statt Gleis 3.
Vom 05.02.-07.02.2009 fährt alles was aus Gleis 4 fahren würde aus Gleis 5.
Vom 10.02.-12.02.2009 fahren die Züge in Richtung Bad Münstereifel aus Gleis 4 statt aus Gleis 5 fahren würde aus Gleis 5.
Dienstag, 20. Januar 2009
Mittelrheinbahn
Eben am Westbahnhof. Planmäßig um 18.00 Uhr sollte die neue, tolle Mittelrheinbahn TR26 nach Koblenz fahren. Der Zug war mit 20 Minuten Verspätung angekündigt. Der Bahnsteig voll. Der Zug der ankam war auch schon voll. Seeeeehr voll.
Über die Anzeige am Bahnhof tickerte auch noch der Hinweis, dass der hintere Zugteil in Remagen abgehangen wird. Tja, ich habe mir mal die Mühe gemacht die Zugteile durchzuzählen als die MRB in den Westbahnhof einrollte. Na, wer mag das Ergebnis meiner Zugteilezählung erraten? Riiiiiiiichtisch. Es war nur ein Zugteil am Bahnsteig. Der hintere war wohl pünktlich und ist schon nach Remagen gefahren ;).
Die Pünktlichkeit von der neuen gelben Flotte am Mittelrhein ist für mich als Nichtnutzer dieser Linie übrigens unterdurchschnittlich. Die sind selten im Plan unterwegs, oder täusche ich mich? Aber was interessiert's mich - nicht meine Route.
Pendlerpauschale
Seit gestern Abend weiss ich nun auch endlich was ich mit dem Geldsegen anstelle, der sich in Bälde einstellt wenn das Finanzamt mir die ersten 20 km wieder zurück erstattet: Ich werfe sie den Energieversorgen in den Rachen! Ich hielt gestern die Nebenkostenabrechnung für 2008 in den Händen und muss über 400 Euro nachzahlen. Mehrheitlich für's Gas. Uaaaaaaaahhhhhhhhhh....
Doch kein schickes kleines Netbook. Dock kein schicker Urlaub. Irgendwie war die Rückzahlung im Geiste schon für begreifbar schöne Dinge verplant. Nunja, wenigstens hatten wir's warm in 2008.
Vernünftigerweise wurde die Nebenkostenvorauszahlung um fast 20% erhöht. Dann ist der Aufprall, wenn die 2009er Abrechnung kommt, nicht ganz zu schmerzhaft.
Was macht Ihr denn so mit Eurer zurückerstatteten Pendlereuros?
Doch kein schickes kleines Netbook. Dock kein schicker Urlaub. Irgendwie war die Rückzahlung im Geiste schon für begreifbar schöne Dinge verplant. Nunja, wenigstens hatten wir's warm in 2008.
Vernünftigerweise wurde die Nebenkostenvorauszahlung um fast 20% erhöht. Dann ist der Aufprall, wenn die 2009er Abrechnung kommt, nicht ganz zu schmerzhaft.
Was macht Ihr denn so mit Eurer zurückerstatteten Pendlereuros?
Sonntag, 18. Januar 2009
Über den Wolken...
Ein, schon länger versprochenes, weiteres Fundstück aus der Rubrik Fahrbier International. Ok, hier eigenltlich ein Flugbier. Aber ÖPNV und ÖPFV liegen soooo weit ja nicht auseinander. Hier schmeckt mir das Flugbier auf 10000 Meter Höhe auf dem vueling.com Flug von Madrid nach Mailand.
Donnerstag, 15. Januar 2009
Glück gehabt!
Heute früh habe ich in der Eile zu Hause mein Monatsabo zu Hause vergessen. Ich habe es gemerkt, als ich noch am Bahnsteig stand und auf die Bahn gewartet habe und zugegebenermaßen überlegt, ob ich eine Schwarzfahrt riskieren soll. Ich habe mich - warum auch immer - dagegen entschieden und mir noch schnell eine Fahrkarte am Automaten gekauft. Eine Tagekarte zu 14 Euro irgendwas.
Der Zug kam und was soll ich sagen, in Erftstadt stand dann ein Mitglied der zivilien Kontrollörsgemeinschaft vor mir.
Puh, Glück gehabt zum Ersten.
Abends dann schnell von der Arbeit zum Bahnhof gelaufen und ohne weiteres Nachdenken in den erstbesten Zug Richtung Eifel gesprungen. Ich habe schon garnichtmehr an die fehlende Farkarte gedacht - wenn man seit fast 2 Jahren an das Abo gewöhnt ist, dann kramt man nur noch das Plastikkärtchen vor wenn ein finster drein schauender Kontrollmann vor einem steht.
Ein Buch lesend saß ich auf einem Notsitz und kurz vor Erftstadt war es dann wieder soweit: Ein Kontrolleur stand vor mir. In dem Moment kramte mein Gedächtnis die Information vor, dass ich irgendwo eine Fahrkarte haben müsste. Eine aus Papier. Zum Glück hatte ich eine Tageskarte gekauft - zwar ist die etwas teuerer als 2 Einzelfahrten, aber diese Mehrinvestition hat sich gerade bezahlt gemacht. Ich wühlte entspannt in alle Taschen um den Papierfetzen zu finden. Der 40-Euro-Kassierer rieb sich schon innerlich die Hände. Sein Gesichtsausdruck lies jedenfalls diese Vermutung zu. Alle anderen Fahrgäste zücken nämlich sofort ihre Fahrerlaubnisscheine und halten den Kontrolleuren diese unterwürfig entgegen. Blick auf den Boden. Ich war zu langsam und stahl wohl zuviel seiner kostbare Zeit. Aber er war gefasst und hat geduldig die Hand ausgestreckt, meine Fahrkarte zu erhalten.
Nach ca. 45 Sekunden, die sich für ihn wie eine halbe Stunde angefühlt haben müssen, gab ich den Papierfetzen zur Kenntnisnahme ab und der Mann patroullierte weiter.
Puh, Glück gehabt zum Zweiten.
Indes haben sich in Erftstadt die Türen geöffnet und weitere Beförderungsfälle kamen in den Zug. Unter ihnen auch eine junge Frau, vielleicht gerade 18, die am grimmigen Zivilfahnder vorbei in Richtung Fahrkartenautomat ging. Dieser, noch offenbar genug Meckerpotenzial in sich, hielt das Mädchen an und fragte wo sie denn herkommt.
"Gerade eingestiegen.","Wo ist ihre Fahrkarte bitte?","Die will ich mir gerade kaufen.","Draussen steht doch auch ein Automat, warum haben Sie da nichts gekauft?","Weil hier im Zug auch ein Automat ist.","Der ist aber nur für die Bahnsteige an denen kein Automat ist.","Ich hab das bisher immer so gemacht.","Dann haben Sie es immer falsch gemacht. Sie sind ohne Fahrschein in den Zug gestiegen und das kostet 40 Euro.","Warum sind dann in den Zügen die Automaten? Was ist wenn am Bahnsteig der kaputt ist?","Dann fragen wir in der Zentrale nach ob das stimmt und dann glauben wir Ihnen das.","Warum stellen Sie dann Automaten in den Zug wenn man sie nicht benutzen soll?"
... so ging das noch eine Weile weiter. Letztendlich hat er das Mädchen dann ziehen lassen nachdem er seine Machtspielchen zu Ende gespielt hatte. Wahrscheinlich wollte er sich am Ende doch noch ein bißchen als Gutmensch fühlen.
Dass man die Automaten im Zug nur im Notfall benutzen darf war mir allerdings auch neu. Ich habe früher (bevor ich das Abo hatte) immer meine Karte im Zug gekauft. Irgendwie kommts mir so vor, als hätter der Mann Quatsch erzählt.
Der Zug kam und was soll ich sagen, in Erftstadt stand dann ein Mitglied der zivilien Kontrollörsgemeinschaft vor mir.
Puh, Glück gehabt zum Ersten.
Abends dann schnell von der Arbeit zum Bahnhof gelaufen und ohne weiteres Nachdenken in den erstbesten Zug Richtung Eifel gesprungen. Ich habe schon garnichtmehr an die fehlende Farkarte gedacht - wenn man seit fast 2 Jahren an das Abo gewöhnt ist, dann kramt man nur noch das Plastikkärtchen vor wenn ein finster drein schauender Kontrollmann vor einem steht.
Ein Buch lesend saß ich auf einem Notsitz und kurz vor Erftstadt war es dann wieder soweit: Ein Kontrolleur stand vor mir. In dem Moment kramte mein Gedächtnis die Information vor, dass ich irgendwo eine Fahrkarte haben müsste. Eine aus Papier. Zum Glück hatte ich eine Tageskarte gekauft - zwar ist die etwas teuerer als 2 Einzelfahrten, aber diese Mehrinvestition hat sich gerade bezahlt gemacht. Ich wühlte entspannt in alle Taschen um den Papierfetzen zu finden. Der 40-Euro-Kassierer rieb sich schon innerlich die Hände. Sein Gesichtsausdruck lies jedenfalls diese Vermutung zu. Alle anderen Fahrgäste zücken nämlich sofort ihre Fahrerlaubnisscheine und halten den Kontrolleuren diese unterwürfig entgegen. Blick auf den Boden. Ich war zu langsam und stahl wohl zuviel seiner kostbare Zeit. Aber er war gefasst und hat geduldig die Hand ausgestreckt, meine Fahrkarte zu erhalten.
Nach ca. 45 Sekunden, die sich für ihn wie eine halbe Stunde angefühlt haben müssen, gab ich den Papierfetzen zur Kenntnisnahme ab und der Mann patroullierte weiter.
Puh, Glück gehabt zum Zweiten.
Indes haben sich in Erftstadt die Türen geöffnet und weitere Beförderungsfälle kamen in den Zug. Unter ihnen auch eine junge Frau, vielleicht gerade 18, die am grimmigen Zivilfahnder vorbei in Richtung Fahrkartenautomat ging. Dieser, noch offenbar genug Meckerpotenzial in sich, hielt das Mädchen an und fragte wo sie denn herkommt.
"Gerade eingestiegen.","Wo ist ihre Fahrkarte bitte?","Die will ich mir gerade kaufen.","Draussen steht doch auch ein Automat, warum haben Sie da nichts gekauft?","Weil hier im Zug auch ein Automat ist.","Der ist aber nur für die Bahnsteige an denen kein Automat ist.","Ich hab das bisher immer so gemacht.","Dann haben Sie es immer falsch gemacht. Sie sind ohne Fahrschein in den Zug gestiegen und das kostet 40 Euro.","Warum sind dann in den Zügen die Automaten? Was ist wenn am Bahnsteig der kaputt ist?","Dann fragen wir in der Zentrale nach ob das stimmt und dann glauben wir Ihnen das.","Warum stellen Sie dann Automaten in den Zug wenn man sie nicht benutzen soll?"
... so ging das noch eine Weile weiter. Letztendlich hat er das Mädchen dann ziehen lassen nachdem er seine Machtspielchen zu Ende gespielt hatte. Wahrscheinlich wollte er sich am Ende doch noch ein bißchen als Gutmensch fühlen.
Dass man die Automaten im Zug nur im Notfall benutzen darf war mir allerdings auch neu. Ich habe früher (bevor ich das Abo hatte) immer meine Karte im Zug gekauft. Irgendwie kommts mir so vor, als hätter der Mann Quatsch erzählt.
Mittwoch, 14. Januar 2009
Omagen Norden
Ich saß mit dem 872 gen Norden während sich eine alte Dame mit ihrem Rollator ins Beförderungsmittel schob und sich schnaufend hinsetzte.
Nachdem wir dann los sind, schaute sie sich schon in Höhe das Amtsgerichts unsicher um und wurde zusehens nervöser. Am Burgerking zog sie dann, quer über den Zwischengang langend, an meinen Kopfhörern und wollte wissen, wohin dieser Bus denn fährt und ob es überhaupt der 872er sei.
Ja, es war tatsächlich der 872er aber mit Fahrtziel "Nordstadt". Die gute Frau wollte aber in die Südstadt. Quasi das andere Ende der Linie 872. Ich sagte ihr, dass das ja nicht so schlimm sei. Der Bus dreht ja am Nordende der Linie und fährt wieder zurück.
Die Frau, davon unbeeindruckt, wurde allerdings immer hektischer zückte ein mobiles Telefon um wohl Hilfe zu rufen. Aber unter der Nummer die sie gewählt hatte ging niemand ran bzw. es tat sich garnichts. Ich vermute, sie hat die Vorwahl vergessen. Aber egal. Ich habe ihr nochmal gesagt, dass das alles ja nicht schlimm sei. Euskirchen ist ein Dorf, da machts nix wenn man mit dem Bus nordwärts statt südwärts fährt. (Wenn man mit dem Auto nach Euskirchen rein kommt und nicht rechtzeitig bremst, dann ist man schon wieder raus aus dem Ort. Alles sehr überschaubar hier.)
Indes ich die Frau zu beruhigen versuchte und ihr sagte, sie soll einfach sitzen bleiben. Der Bus kommt irgendwann schon da an wo sie hin will, da schaltete sich der Buspharao ein und meinte, dass er am Ende der Linie 'ne halbe Stunde Pause macht. Die Frau kann nicht im Bus bleiben. Am Ender der 872 steht aber schon ein anderer Bus, der sofort nach Ankunft losfährt und die Rückleistung bedient. Allerdings war sich der Fahrer nicht sicher, ob der wartet. Immerhin hatten wir ja 5 Minuten Verspätung.
Die Frau beruhigte sich indes nicht wirklich. Sie war völlig fertig mit der Welt. An der vorletzten Haltestelle empfahl der Fahrer dann, dass sie da aussteigen solle um den zurück fahrenden Bus auch ganz sicher zu erwischen. Er hat zwar die Kollegen angefunkt, aber der antwortete nicht.
An der Endhaltestelle angekommen stand der 2. Bus noch da und unser Busfahrer fing an zu schimpfen. Tür auf, Bremse rein und direkt man den Kollegen angefratzt. Hier trafen dann 2 Kulturen aufeinander. Die deutsche Gründlichkeit unseres Fahrers und die russische Gelassenheit des anderen Buslenkers.
Bevor die beiden sich dann ausgekäst hatten bin ich aber heim - wird schon alles gutgegangen sein in der Voreifelmetropole Euskirchen. :)
Nachdem wir dann los sind, schaute sie sich schon in Höhe das Amtsgerichts unsicher um und wurde zusehens nervöser. Am Burgerking zog sie dann, quer über den Zwischengang langend, an meinen Kopfhörern und wollte wissen, wohin dieser Bus denn fährt und ob es überhaupt der 872er sei.
Ja, es war tatsächlich der 872er aber mit Fahrtziel "Nordstadt". Die gute Frau wollte aber in die Südstadt. Quasi das andere Ende der Linie 872. Ich sagte ihr, dass das ja nicht so schlimm sei. Der Bus dreht ja am Nordende der Linie und fährt wieder zurück.
Die Frau, davon unbeeindruckt, wurde allerdings immer hektischer zückte ein mobiles Telefon um wohl Hilfe zu rufen. Aber unter der Nummer die sie gewählt hatte ging niemand ran bzw. es tat sich garnichts. Ich vermute, sie hat die Vorwahl vergessen. Aber egal. Ich habe ihr nochmal gesagt, dass das alles ja nicht schlimm sei. Euskirchen ist ein Dorf, da machts nix wenn man mit dem Bus nordwärts statt südwärts fährt. (Wenn man mit dem Auto nach Euskirchen rein kommt und nicht rechtzeitig bremst, dann ist man schon wieder raus aus dem Ort. Alles sehr überschaubar hier.)
Indes ich die Frau zu beruhigen versuchte und ihr sagte, sie soll einfach sitzen bleiben. Der Bus kommt irgendwann schon da an wo sie hin will, da schaltete sich der Buspharao ein und meinte, dass er am Ende der Linie 'ne halbe Stunde Pause macht. Die Frau kann nicht im Bus bleiben. Am Ender der 872 steht aber schon ein anderer Bus, der sofort nach Ankunft losfährt und die Rückleistung bedient. Allerdings war sich der Fahrer nicht sicher, ob der wartet. Immerhin hatten wir ja 5 Minuten Verspätung.
Die Frau beruhigte sich indes nicht wirklich. Sie war völlig fertig mit der Welt. An der vorletzten Haltestelle empfahl der Fahrer dann, dass sie da aussteigen solle um den zurück fahrenden Bus auch ganz sicher zu erwischen. Er hat zwar die Kollegen angefunkt, aber der antwortete nicht.
An der Endhaltestelle angekommen stand der 2. Bus noch da und unser Busfahrer fing an zu schimpfen. Tür auf, Bremse rein und direkt man den Kollegen angefratzt. Hier trafen dann 2 Kulturen aufeinander. Die deutsche Gründlichkeit unseres Fahrers und die russische Gelassenheit des anderen Buslenkers.
Bevor die beiden sich dann ausgekäst hatten bin ich aber heim - wird schon alles gutgegangen sein in der Voreifelmetropole Euskirchen. :)
Donnerstag, 8. Januar 2009
Gesungene Ansagen
Mit dem Lied „Üvverall op der Welt jitt et Kölsche - Wir verbinden Köln“ wurde eine neue Kooperation zwischen den Höhnern und der Deutschen Bahn eingeleitet. Von nun an können Passagiere der S-Bahnen des öfteren kölschen Klängen lauschen.
Eieieieiei... und ohne weitere Worte.
Quelle: S-Bahn-Gruß von den Höhnern
Eieieieiei... und ohne weitere Worte.
Quelle: S-Bahn-Gruß von den Höhnern
Mittwoch, 7. Januar 2009
Winterfreuden... II
Die kalten Temperaturen machen dem Alle-reden-vom-Wetter-wir-nicht-Unternehmen "Die Bahn" zusehens mehr zu schaffen. Heute früh hat keiner der Talente, die mich auf meinem Weg zur Arbeit gekreuzt haben, die Treppen ausgefahren. Sowohl in Euskirchen am Bahnsteig warnte die Ansagerin die Fahrgäste, dass die Treppen nicht rauskommen und in den Zügen sprach der Lokführer, dass wegen der Witterung die Tritte nicht ausgefahren werden können. Man soll bitte vorsichtig sein beim Aussteigen. Immerhin waren die Züge so annähernd pünktlich.
Was ich aber nicht ganz begriffe habe: Heute frühe habe ich den RE22 ab 9h01 in Euskirchen genommen. Er kam mit 2 Triebwagen angefahren wobei der letzte mit "Nicht einsteigen" beschildert war und auch die Ansagerin den Leuten mitteilte, man solle in den ersten Wagen einsteigen.
Ab Weilerswist wurde es so natürlich wieder unerträglich eng im Zug. Zumal heute auch noch Schulanfang hier in NRW ist. Immerhin war es kuschlig warm im überfüllten Triebwagen :).
In Köln-West habe ich dann noch gesehen, dass in Euskirchen wohl noch eine 3. Triebwageneinheit angehangen wurde - natürlich auch nicht mir Volk besetzt. Alle Leute quetschten sich also in 33% der verfügbaren Wagenkapazität - waren da die Türen zugefroren?
Dienstag, 6. Januar 2009
Manueller Chat per Post It
Winterfreuden...
Fröstelnd bei -12°C wartet man in Euskirchen auf den RE22 der um 9.01 Uhr nach Köln fährt. Dann die Ansage: "In 5 Minuten fährt die verspätete RB24, planmäßige Abfahrt 8.29 Uhr, ein". Die Bahn kam also mit 20 Minuten Verspätung auf der Uhr in Euskirchen an.
Nachdem dann die fröstelnde Pendlerschar im Zug saß sprach's von der Decke zu uns:"Ja meine Damen und Herren, et is emal wieder soweit. Wir ham wieder ne Türstörung. Ich geh mal nach hinten und guck mal wat wir da machen können." Um 9.02 sind wir in Eu dann losgefahren. In der Fahrplanlage des nachfolgenden RE22. Die Tür scheint dann auch der Grund für die bereits eingefahrene Verspätung zu sein.
Derkum, 9.10 Uhr. Ansage:"So meine Damen und Herren. Isse mal wieder soweit. Wir haben schon wieder ne Türstörung. Die Trittbretter fahren net richtig rein. Ich muss mal gucken gehen."
Derkum, 9.15 Uhr: Ansage: "So meine Damen und Herren. Hier spricht nochmal der Lokführer. Jetzt hamwer die Türen zu, jetzt müssen wir noch warten bis wir die Ausfahrt bekommen."
Es ging knapp eine Minute später weiter. Die weitere Fahrt verlief dann soweit reibungslos.
Kurz vor Köln-Süd knacken dann nochmal die Lautsprecher. Ansage:"Ja, mein Dam...". Ansage reißt ab, Zug bremst scharf.
Zug fährt weiter, Ansage:"So meine Damen und Herren, jetzt hatten wir noch eine kleine Störung aber die macht's jetzt auch nicht mehr. Wir haben jetzt 44 Minuten Verspätung aber Köln ist in Sicht - mir hannet jeschafft. Unser nächster Halt ist Köln-Süd. Danke für ihre Mitarbeit und Ihre Geduld. Einen schönen Tag noch."
Abschließend frage ich mich allerdings: An welcher Stelle haben wir mitgeholfen?
Montag, 5. Januar 2009
Mit Sicherheit falsch informiert II
Am Euskirchener Bahnhöfchen patroullierten heute früh auch 2 Sicherheitsleute der Bahn. Ob ihres offiziellen Erscheinungsbildes erdreisteten sich doch Fahrgäste, Fragen an die Sicherheitsleute zu stellen.
Ein Mann wollte wissen, von welchem Gleis die Züge nach Bonn fahren. Die Sicherheitsmänner schauten sich fragend an und sagten nur: "Das wissen wir nicht. Die haben uns zum Jahreswechsel die Bücher weggenommen." Was wollen die Jungs auch mit Büchern - die können wahrscheins nichtmal lesen! Unfassbar. Und das an einem so überschaubaren kleinen Bahnhof wie Euskirchen. Hier ist immer alles das Gleiche...
Achja, ich wünsche ein frohes neues Jahr! :)
Ein Mann wollte wissen, von welchem Gleis die Züge nach Bonn fahren. Die Sicherheitsmänner schauten sich fragend an und sagten nur: "Das wissen wir nicht. Die haben uns zum Jahreswechsel die Bücher weggenommen." Was wollen die Jungs auch mit Büchern - die können wahrscheins nichtmal lesen! Unfassbar. Und das an einem so überschaubaren kleinen Bahnhof wie Euskirchen. Hier ist immer alles das Gleiche...
- Gleis 1: Züge in die Eifel
- Gleis 2: Züge nach Köln
- Gleis 3: Züge nach Bonn
- Gleis 5: Züge nach Bad Münstereifel
Achja, ich wünsche ein frohes neues Jahr! :)
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