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Dienstag, 6. Januar 2009

Winterfreuden...


Fröstelnd bei -12°C wartet man in Euskirchen auf den RE22 der um 9.01 Uhr nach Köln fährt. Dann die Ansage: "In 5 Minuten fährt die verspätete RB24, planmäßige Abfahrt 8.29 Uhr, ein". Die Bahn kam also mit 20 Minuten Verspätung auf der Uhr in Euskirchen an.

Nachdem dann die fröstelnde Pendlerschar im Zug saß sprach's von der Decke zu uns:"Ja meine Damen und Herren, et is emal wieder soweit. Wir ham wieder ne Türstörung. Ich geh mal nach hinten und guck mal wat wir da machen können." Um 9.02 sind wir in Eu dann losgefahren. In der Fahrplanlage des nachfolgenden RE22. Die Tür scheint dann auch der Grund für die bereits eingefahrene Verspätung zu sein.

Derkum, 9.10 Uhr. Ansage:"So meine Damen und Herren. Isse mal wieder soweit. Wir haben schon wieder ne Türstörung. Die Trittbretter fahren net richtig rein. Ich muss mal gucken gehen."

Derkum, 9.15 Uhr: Ansage: "So meine Damen und Herren. Hier spricht nochmal der Lokführer. Jetzt hamwer die Türen zu, jetzt müssen wir noch warten bis wir die Ausfahrt bekommen."

Es ging knapp eine Minute später weiter. Die weitere Fahrt verlief dann soweit reibungslos.

Kurz vor Köln-Süd knacken dann nochmal die Lautsprecher. Ansage:"Ja, mein Dam...". Ansage reißt ab, Zug bremst scharf.

Zug fährt weiter, Ansage:"So meine Damen und Herren, jetzt hatten wir noch eine kleine Störung aber die macht's jetzt auch nicht mehr. Wir haben jetzt 44 Minuten Verspätung aber Köln ist in Sicht - mir hannet jeschafft. Unser nächster Halt ist Köln-Süd. Danke für ihre Mitarbeit und Ihre Geduld. Einen schönen Tag noch."

Abschließend frage ich mich allerdings: An welcher Stelle haben wir mitgeholfen?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Weißt du, ob nicht irgendwo ein Fahrgast ihm half beim "Gegen-das-Brett-treten" oder so?^^

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