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Montag, 4. November 2013

Ein Montagmorgen wie aus dem Lehrbuch

Es ist schon ganz schoen kalt im Laendchen. Aber zum Glueck, muss ich ja nicht lange auf dem Bahnsteig warten bis mein Sixtwentyfour mich morgens in die Stadt bringt. Der Uebergang vom Bus zum Zug ist so knapp, dass es keine Pufferzeit zu ueberbruecken gilt.

So auch heute. Ich flitzte die Treppe zum Bahnsteig runter und ging zu meiner Warteposition. Meist bimmelt es schon aus der Ferne und der Zug rollt ran.

Ich steige meist als letzter ein und fahre dann stehend zwischen 2 Waggons zunaechst mal bis Croton. Hier steigen dann so viele Leute aus, dass ich bequem einen Sitzplatz finde um die letzten 40 Minuten bis New York City noch etwas zu doesen.

Heute frueh steige ich wieder mal als letzter in den Zug, die Tuer geht zu und... wir fahren nicht los. Ein paar Momente spaeter dann eine Ansage, dass der Zug ein Reh angefahren hat und man kurz was ueberpruefen und ggf. reparieren muss. Einige Minuten spaeter dann eine neue Ansage, dass man nicht weiterfahren kann. Das Reh hat wohl eine Bremsleitung beschaedigt.

Auf Track 2 steht der rehgeschaedigte 6.24 Express...
Die Tueren oeffneten sich wieder und der gut gefuellte Zug entleerte sich auf den Bahnsteig. Wir wurden gebeten den Sixfourtynine zu nehmen, der in schon 10 Minuten hier am Bahnsteig sein soll.
Das wird kuschlig, 2 Zugladungen voller Menschen in einen Zug questschen - das wird ein Spass. Und dieses Mal rechne ich nicht mit einem Sitzplatz.


Und so war es dann auch, der 6.49 rollt ran und ich stehe zunaechst wieder zwischen 2 Wagen bevor in in Croton Harmon wenigstens einen Stehplatz in einem Abteil beziehen kann. Hier ist wenigstens geheizt.


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