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Sonntag, 16. August 2009

E-Lok auf der Eifelbahn

Heute Nachmittag bin ich von Köln in Richtiun Heimat unterwegs gewesen. Per RB24 um 14.46 ab Hauptbahnhof.

Zunächst war alles wie immer. In Erftstadt allerdings stellte der Lokfahrer den Motor ab. Dachte ich zumindest. Nach etwa einer Minute zündete er wieder und die Fahrt ging weiter.

Kurz vor Weilerswist musste der Zug dann anhalten, da das Signal noch Halt anzeigte, Während wir ganz langsam auf das Signal zurollten, ist der Motor schonwieder ausgegangen. Somit war klar, dass der Zug ein Problem hatte und bei zu niedriger Drehzahl der Motor einfach nicht mehr wollte.
Das Bemerkenswerte war allerdings, dass der Zug trotzdem weiterfuhr - und zwar nicht ausrollenderweise, sondern er beschleunigste sogar noch.

Gleiches im Bahnhof Weilerswist. Der Zug hielt an, Motor ging aus. Allerdings fuhr der Loführer wieder los, ohne den Motor zu starten. Schön leise alles...

Das liegt wohl daran, dass die Talentzüge per Elektromotor angetrieben werden und dieser wiederum per Dieselaggregat mit Strom versogt wird. Und es scheint so, dass neben dem Stromerzeuger an Bord auch noch Strom aus Akkus vorhanden ist, die man nutzen kann um den Zug zu bewegen. Ich vermute, dass Bremsenergie im Strom gewandelt wird und in diesen Akkus gespeichert wird.

Wie gesagt: Vermutungen. Experten mögen das gerne richtig stellen oder mich in meiner Ahnung bestätigen.

3 Kommentare:

Marco hat gesagt…

Ne, Akkus hat das Teil nur für die Bord-Elektrik. Aber in beiden Triebköpfen ist je ein Motor, und mit einem geht es notfalls auch. Wenn auch nur langsam.

Fahrbier (Holger Lersch) hat gesagt…

Aber woher bekommen die Elektromotoren dann den Strom zum Fahren wenn die Akkus für was anderes sind?

Anonym hat gesagt…

Es ist dann nur noch ein Motor in Betrieb!

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