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Montag, 12. Juli 2010

Das liebe Wetter...

...von dem alle reden, nur die Bahn nicht. Zumindest einer Werbekampagne aus dem Jahr 1966 zufolge.

Am vergangenen Wochenende mussten dehydrierte und überhitzte Fahrgäste aus einem ICE geborgen werden weil die Klimaanlage kaputt war und die Temperaturen im Zug wohl jenseits von Gut und Böse waren.

Heute dann gibt es hier um Köln herum einen kurzen, heftigen Regenschauer, und der ganze Bahnverkehr von Köln in Richtung Norden und Westen erliegt größtenteils. Ich war gerade drüben am Hauptbahnhof. Andauernde Durchsagen, dass nichts mehr in Richtung Düsseldorf fährt und Züge aus dem Süden die hier enden. Schimpfende Fahrgäste, voller Bahnhof, ...

Welche Jahreszeit kann dem Bahnverkehr denn eigentlich nichts anhaben? Im Winter friert schonmal eine Weiche ein oder die Oberleitung ist vereist, im Herbst liegt Laub auf den Schienen und man kann nicht bremens oder losfahren...

Hm, der Frühling. Was ist denn im Frühling - oder ist da nicht mit witterungsbedingten Betriebsstörungen zu rechnen?


Ich selber hatte mit meiner gestrigen Verspätung ja richtig "Glück". Nur etwas mehr als eine Stunde. Unser aus Ulm kommender ICE musste ab Frankfurt durch das Weltkulturerbe Mittelrheintal umgeleitet werden, da auf der Hochgeschwindigkeitsstrecken mal wieder eine Person beschädigt worden ist.

1 Kommentar:

Pendlerblog hat gesagt…

Zwei dumme Sprüche, die aber irgendwie passen: Die Bahn hat vier Feinde - Frühling, Sommer, Herbst und Winter...
Und: Bei der Bahn steht der Kunde im Mittelpunkt - und dort steht er immer im Weg...
Außer Galgenhumor bleibt ja nix mehr, oder?

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