Der Zug ist bis auf den letzten Platz besetzt, im Gang steht das Pendlervolk hört Musik, liest Zeitung, schwitzt vor sich hin, nestelt an der Fahrkarte rum, will nach Hause - und das ohne weitere Unannehmlichkeiten. Der Zug ist einfach voll und an den 4 Kölner Stationen die wir anfahren schieben sich immer mehr Heimfahropfer in den Zug und knautschen die Fahrgäste im unklimatisierten Triebwagen zusammen.
Abfahrt aus Süd, kurz vor der Abzweigung in die Eifel da ist eine gut spürbare Weiche, wegen der es einen schönen Ruck gibt, sieht man die Abteiltür am anderen Wagenende aufgehen und ein Schaffner macht sich auf den Weg die Karten zu kontrollieren.
Ein kleiner, pflichtbewußter Fahrkarten-Troll der sich wie durch ein Nadelör durch die schwitzenden Massen hindurch will und alles mit deiner Zange stempeln will was er zu beißen kriegt.
Nerv.
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