Durchsuche diesen Blog

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Winterpendel

Wegen dem plötzlichen Wintereinbruch ist es hier wie zu Hause in Deutschland auch: Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren garnicht mehr oder nur noch sehr unregelmäßig. Am Montag kam ich überhaupt nicht von zu Hause weg und am Dienstag hat mich der morgentliche Weg zur Arbeit viel Zeit und Nerven gekostet.


Warten auf den nächsten Zug. Blick in Richtung Peekskill vom Bahnsteig in Cortlandt.

Alleine der Weg zum Bahnhof hier dauert schon viel zu lange, da der Bus nicht den direkten Weg nimmt. Dazu kommt noch, dass die Fahrpläne von Bus und Bahn kein bißchen aufeinander abgestimmt sind. Auch bei schönem Wetter, ist das ganz großer Mist. Nachdem der erste Zug am Bahnhof Cortlandt nicht alle Fahrgäste aufnehmen konnte, war ich gezwungen eine Stunde auf den nächsten zu warten, der dann mit Verspätung nach New York reinfuhr. Hier waren (natürlich) die Ubahn-Linien die mich nach Downtown Manhattan bringen auch aus dem Takt geraten, so dass der erste ug der mich runter gebracht hat erst nach einer Wartezeit von etwa 20 Minuten kam.

An der Oberfläche im Zielgebiet, also dem Financial District, war es nicht möglich trockenen Fußes ins Büro zu kommen. Neben den bis zum 1,50 hohen Schneebergen am Straßenrand bildeten sich riesengroße Schneematsch-Wasserpfützen durch die man durch muss. Und lieber mit kleinen Schritten in den Matsch treten als große Sprüngen machen und sich noch aufs Maul legen.

Einige Seitenstrassen waren noch garnicht vom Schnee befreit. 



Geparkte Autos waren vom Schnee eingeschlossen,


genau wie Fahrräder.


Nunja, nach etwas mehr als 3 Stunden (Tür zu Tür) war ich dann endlich im Büro.

1 Kommentar:

der Heiko hat gesagt…

Die Fotos mit dem Autos und dem Fahrrad sind ja krass.

Beliebte Posts