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Montag, 4. Januar 2010

Neues Jahr,...

...alte Probleme.

Heute begann das neue Pendlerjahr für mich und ich wurde gleich mit einem zu spät fahrenden RE12, der zudem noch an allen Unterwegsbahnhöfen zwischen Euskirchen und Köln fuhr, konfrontiert. Nicht, dass das schlimm war - nein, für mich war's perfekt. Ich war gegen 10 Minuten nach 8 Uhr am Bahnhof Euskirchen und sah beim Aussteigen aus der Familienkutsche den RE12 auf Gleis 5 reinfahren und am Bahnsteig festmachen. Klasse! Ich hatte mich schon auf 20 Minuten frieren eingestellt - aber so komme ich wohl ohne Verzögerung zu meinem geliebten Arbeitgeber.

Also Tasche und Beine in die Hand genommen um im Laufschritt die Treppe hoch und über die glitschigen Holzbohlen in Richtung Gleis 5 gestampft. Knapp vor der Stirnseite noch rechtzeitig angehalten, habe ich mich sogleich nach rechts gewandt um die Treppe zum Bahnsteig runter zu eilen.

Ein schweres Unterfangen - die Treppe ist gefühlte 40cm breit und von unten kamen mit bereits die Pendlermassen entgegen, die der gerade angekommene RE12 auf den Bahnsteig gespuckt hat. Nützt aber alles nix - Tasche überkopf hochgehalten und durch die bergan fließenden Pendler nach unten gekämpft. Der Flötenschlumpf Schaffner stand schon mit seiner Flöte Trillerpfeife bereit und tippelte nervös mit dem Fuß. Er hat mich aber noch einsteigen lassen.

Im Zug gab es dann noch eine Erklärung vom Schaffner via Lautsprecher: Man sei zu spät, da ein vorausfahrender Zug ausgefallen ist und dieser RE dafür an jedem Unterwegsbahnhof anhält.

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