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Dienstag, 23. Februar 2010

Hilfsbereite Mitpendler

Der Welt langsamster Aufzug am Bahnhof West hatte heute früh erneut die Aufgabe mich zum unterirdischen U-Bahnsteig zu chauffieren. Wie schon oft, hörte man schon die von Unterwegs das Einfahren einer U-Bahn. Ungefähr einen halben Meter über Endniveau des Aufzugs konnte man schon sehen, wie die Bahn die Türen öffnet. Aber der Aufzug ist so erbärmlich langsam, dass ich heute - wäre ich auf mich alleine gestellt gewesen - der Bahn nur noch hätte nachwinken können.

Aber eine wartende Nutzerin des öffentlichen Nahverkehrs hat sich kurzerhand auf einen kleinen Fingerzeig von mir - gepaart mit einem bittenden (Hunde)-Blick - dazu hinreissen lassen, die Türen der Bahn nochmals per Handauflegung offen zu halten.

So habe ich dann ohne großen Zeitverlust *) die Bahn in Richtung Piusstrasse erwischt. Danke!

*) ...am Morgen sind 5 Minuten länger und vor allem kostbarer als Abends. Am längsten und allerwertvollsten sind 5 Minuten unmittelbar nach dem Weckerklingeln. Ab dann nimmt die Länge von 5 Minuten bis zum Zubettgehen stetig ab. Zeit ist eben relativ!

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